Flüchtlingspolitik: Bürgermeister vermutlich wegen Asylplänen niedergeschlagen

 

Mann hinter Jalousie (dpa/picture-alliance/ Nicolas Armer)
Flüchtling am Bahnhof in Rosenheim. (dpa/picture-alliance/ Nicolas Armer)

In Schleswig-Holstein ist der Bürgermeister einer Gemeinde möglicherweise wegen der geplanten Unterbringung von Flüchtlingen niedergeschlagen worden.

Joachim Kebschull, der Bürgermeister von Oersdorf im Kreis Segeberg, hatte erwogen, im Ort Flüchtlinge unterzubringen – und das passt einigen Einheimischen offenbar gar nicht.

Wie ein Polizeisprecher im Kreis Segeberg mitteilte, schlug ein Unbekannter dem Bürgermeister von Oersdorf unmittelbar vor einer Sitzung des Bauausschusses von hinten mit einem Knüppel oder Kantholz auf den Kopf. Der 61-Jährige sei in ein Krankenhaus gebracht worden. Der Täter sei unerkannt geflohen. Der Bürgermeister wurde nach Angaben eines Sprechers seit Monaten bedroht. Wegen Bombendrohungen fielen Sitzungen des Bauausschusses mehrfach aus. Hintergrund der Einschüchterungsversuche ist demnach die Überlegung, Flüchtlinge in ein Haus im Ort einziehen zu lassen.

Quelle: Deutschlandfunk und Hamburger Morgenpost vom 30.09.2016

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Da hat endlich mal so ein Vollpfosten eins auf die Rübe bekommen. Den dummen Mann kann man nicht bedauern.