Foto: Symbolbild
Paris. Erst vor kurzem verordnete sich Frankreich ein schärferes Ausländerrecht. Die Wirklichkeit sieht aber auch im Nachbarland anders aus. Wie hierzulande, soll es Migranten auch in Frankreich an nichts fehlen. Unweit von Paris soll jetzt sogar ein jahrhundertealtes Schloß für die Unterbringung von Asylanten genutzt werden.
Die Rede ist von Schloß Grignon, das nach dem Willen der Regierung Macron in ein Asylantenheim umgewandelt werden soll. Bei den Aspiranten auf die noble Unterkunft handelt es sich um Ankömmlinge von der vor Madagaskar gelegenen französischen Insel Mayotte.
Laut der französischen Tageszeitung „Le Figaro“ haben jüngst 300 Schwarzafrikaner aus dem Überseegebiet ihre Heimat mit dem Ziel Frankreich verlassen. Sie sollen, weil es offenbar in ganz Frankreich keine anderen Unterbringungsmöglichkeiten gibt, bis auf weiteres in Schloß Grignon unterkommen. Das denkmalgeschützte Renaissance-Schloß mit über 130 Hektar landwirtschaftlicher Fläche und 130 Hektar Wald diente bis 2014 als Ausbildungsstätte für künftige Agraringenieure. Es befindet sich inzwischen in Staatsbesitz und wird schon seit zwei Jahren für die Einquartierung von Asylanten zweckentfremdet.
Natürlich gibt es Protest. Die Rechtspartei „Reconquête“ kritisiert in aller Deutlichkeit: „Wir glauben, daß es geeignetere Orte als ein Schloß zur Unterbringung gibt. Sie in einem Schloß unterzubringen, hat Symbolcharakter! Sie greifen unsere Identität an!“ Am 11. Februar demonstrierten mehrere hundert Menschen gegen die privilegierte Unterbringung der Schwarzafrikaner. (mü)
Bildquelle: Twitter
Quelle: zuerst.de vom 04.03.2024
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