22.03.2024
Die EU-Staaten haben sich auf ihrem Gipfel in Brüssel darauf geeinigt, Beitrittsverhandlungen mit Bosnien-Herzegowina aufzunehmen. Das Balkanland habe seinen Platz in der europäischen Familie, schrieb Ratspräsident Michel auf der Online-Plattform X. Allerdings fügte er mit Blick auf bislang nicht erfüllte Reformauflagen hinzu, die harte Arbeit müsse nun fortgesetzt werden.
Dabei geht es etwa um die Rechtsstaatlichkeit sowie den Kampf gegen Korruption und das organisierte Verbrechen. Demnach soll die erste sogenannte Beitrittskonferenz erst organisiert werden, wenn Bosnien-Herzegowina alle Kriterien erfüllt hat.
Die Europäische Kommission hatte sich für die Aufnahme der Gespräche ausgesprochen, weil das Land zuletzt Fortschritte bei innenpolitischen Reformen gemacht habe.
Quelle: Deutschlandfunk vom 22.03.2024
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