Das Auswärtige Amt bewirbt in den sozialen Medien auf arabisch, wie leicht man den deutschen Pass bekommen kann (NIUS berichtete). In der CDU blickt man kopfschüttelnd auf das Vorgehen von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und der Integrationsbeauftragten Reem Alabali-Radovan (SPD).
CDU-Migrationsexprete Christoph de Vries zu NIUS: „Wie kommt die Bundesregierung auf die Idee, in der arabischen Welt für die Verleihung der deutschen Staatsbürgerschaft auf Werbetournee zu gehen? Sie vermittelt den Eindruck, als wolle sie den deutschen Pass auf dem Basar verramschen.“
In dem Beitrag, den das deutsche Informationszentrum für die arabische Welt des Auswärtigen Amtes bei X veröffentlicht hat, heißt es im Namen der Integrationsbeauftragten: „Eine doppelte Staatsbürgerschaft oder mehrere Staatsangehörigkeiten sind für grundsätzlich jeden möglich geworden.“ Es wird hervorgehoben, dass es leichter geworden ist, eine deutsche Staatsbürgerschaft zu erlangen. Mehr als 500.000 Menschen haben den Beitrag gesehen.
De Vries sieht einen vollkommen falschen Fokus gesetz. Er weiter zu NIUS: „Was wir brauchen, sind stattdessen gut qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland und für diese stehen die schnelle Vergabe eines Arbeitsvisums, die unbürokratische Anerkennung ihres Berufsabschlusses und eine moderate Steuer- und Abgabenbelastung im Vordergrund. Die Ampel setzt ihre integrationspolitische Geisterfahrt zum Schaden unseres Landes unvermindert fort.“
Das Auswärtige Amt ignorierte eine NIUS-Anfrage über Beweggründe der Veröffentlichung. Auch die Frage, ob die Beitrag auf weiteren Plattformen veröffentlich oder gar mit steuergeld beworben worden ist, bliebt unbeantwortet.
Quelle: nius.de vom 29.03.2024
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