Im Fokus der staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen steht der AfD-Landtagsabgeordnete Ansgar Schledde. Er wird beschuldigt, Parteispenden auf einem privaten Konto zu verwalten. Konkret wird ihm vorgeworfen, rund 48.000 Euro an Parteispenden privat «geparkt» zu haben. Zudem führe er eine schwarzen Kasse. Obwohl frühere Ermittlungen eingestellt wurden, seien nun erneut rechtliche Schritte eingeleitet worden. Dazu gehörte die Aufhebung der Immunität von zwei Abgeordneten des niedersächsischen Landtags. Schledde, der für das Amt des AfD-Landesvorsitzenden kandidiert, hat sich zu den Vorwürfen bisher nicht geäussert.

Quelle: weltwoche.ch