Medienkritik – So läuft die Medienkampagne für massenhafte Einwanderung


Die Medien machen Stimmung für eine unkontrollierte und massenhafte Einwanderung, im Millionenbereich. Die Kampagne ging der Entscheidung von Kanzlerin Merkel voraus, die Gesetzeslage zu brechen und Flüchtlinge direkt nach Deutschland einreisen zu lassen. Es fällt schwer nicht von einer geplanten Aktion auszugehen. Wer sich dem propagierten Meinungsbild entgegenstellt, wird diffamiert. Das schaffen die Medien folgendermaßen:

Die Chancen der Zuwanderung werden geradezu euphorisch und überschwenglich dargestellt. Es wird der Eindruck vermittelt, als ob die meisten der Flüchtlinge hochmotivierte Ärzte, Ingenieure, Akademiker wären, die innerhalb eines Jahres deutsch lernen würden, auf die der Arbeitsmarkt geradezu sehnsüchtig warten würde. Dem ist nicht so.

“Modellprojekte zur Arbeitsförderung unter Flüchtlingen zeigten, dass nur jeder Zehnte die Voraussetzungen mitbringe, um direkt in Arbeit oder Ausbildung vermittelt werden zu können: “Der syrische Arzt ist nicht der Normalfall“, sagte Nahles. Neben dem Erlernen der Sprache bräuchten viele Flüchtlinge ergänzende Qualifizierungen, oft aber auch eine Erstausbildung.” (tagesschau)

Die heutige Situation ist auch nicht vergleichbar mit Zeiten der Vollbeschäftigung in den 60er Jahren, als das Land dringend Arbeiter brauchte und sie deshalb aus der Türkei und Italien anwarb. Heute dagegen gibt es nach offiziellen Zahlen fast 3 Millionen Arbeitslose, nach inoffiziellen 10 Millionen. Nach unterschwelliger Darstellung der Medien sind diese Bürger zu blöd, alkoholabhängig und weniger motiviert zum arbeiten als die Flüchtlinge.

Die Situation ist auch nicht vergleichbar mit der Aufnahme der Heimat-Vertriebenen nach dem 2. Weltkrieg. Nach dem Krieg war Deutschland entschuldet und konnte deswegen mit dem Wiederaufbau beginnen. Es ging auch gerechter zu, die Kosten bezahlten die Vermögenden im Rahmen eines “Lastenausgleichs“. Viele der Vertriebenen ersetzten auch Einheimische, die während des Krieges starben.

Zu diesem Punkt passt, dass Zuwanderung auch das Problem lösen würde, dass Frauen hierzulande zuwenig Kinder bekommen wollen. Sollen hier fehlende Kinder mit Flüchtlingen im mittleren Alter ersetzt werden?

Das Risiko, dass viele der Flüchtlinge nur sehr schwer dem Arbeitsmarkt vermittelt werden können, wird komplett verschwiegen. Wie sollen sie in die Leistungsgesellschaft jemals integriert werden können, wenn ein Realschulabschluss ein Armutsrisiko bei uns darstellt?

Desweiteren wird die Ausgangssituation der Flucht in den Flüchtlingssiedlungen im Irak, Jordanien und im Libanon sowie die Bedingungen auf dem Weg durch die Türkei, Griechenland, Mazedonien, Serbien, Ungarn, Österreich möglichst dramatisch schlecht dargestellt. Es wird der Eindruck vermittelt, dass die Flüchtlinge am Verhungern wären, dass Assad, ISIS, Orban direkt hinter ihnen her wären, und sie sich dann in letzter Not nach Deutschland retten konnten. Wer gegen Zuwanderung ist, lässt zu, dass die Menschen elendig “verrecken” würden. Dem ist nicht so. Die Flüchtlingslager werden vom UNHCR betreut, dort muss niemand verrecken.

“Eigentlich”, sagen Syrer in Beirut, “eigentlich ist jeder bescheuert, der noch hier ist.” (zeit)

Dazu gehört die “Verteddybärisierung” der Berichterstattung. In den Medien wird damit für die Zuwanderung geworben, indem Fotos von großen unschuldigen Kinderaugen gezeigt und Einzelschicksale beleucht werden. Begleitet wird diese Strategie mit brutalstmöglichen Aufnahmen ertrunkener Kinder. Matthias Wimmer vom Presserat:

“Wir haben es mit einer Brutalisierung der Bildinhalte zu tun.” (youtube)
Besatzungsrecht-Amazon

Ein weiteres mediales Propagandamittel ist, alle Einwände als rechtsextrem darzustellen. Man dürfe nicht die Argumente der Rechten übernehmen. Folgendes Foto von Spiegel-online zeigt diese Strategie klar: Links steht ein Farbiger, der sympathisch und lebenslustig aussieht, während einer Demonstration für Zuwanderung. Rechts steht ein glatzköpfiger, unsympathischer Mann während einer Gegendemonstration. Diese Bildcollage vermittelt, dass ein großherziger, weltoffener, lebenslustiger Mensch für Zuwanderung ist, ein Gegner jedoch ein gefährlicher und blöder Hinterwäldler. Entweder Gutmensch oder Nazi aus “Dunkeldeutschland”.

medien-propaganda-fluechtlingeQuelle: spiegel 

Was steckt hinter diese Kampagne? Dass fragte auch ein besorgter Bürger Albrecht Müller von den Nachdenkseiten:

“Man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um es als konzertierte Aktion wahrzunehmen, wenn plötzlich und gleichzeitig aus nahezu allen medialen Rohren das Ausländer-/Islamisten-/“Asylanten“-Feuer weitgehend eingestellt wird und man auf breiter Medienfront unisono eine deutsche Willkommenskultur lanciert. Wer hätte vor zwei Monaten auch nur im Traum daran gedacht, dass die BILD-Zeitung „refugeeswelcome“-Sticker an ihre Leser verteilen würde?” (nachdenkseiten)

Quelle: friedensblick.de vom 14.09.2015

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