Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 10.08.2024 (Textausgabe)

Rheinisch-Bergischer Kreis News am 08.07.2024: Aktuelle Nachrichten und ...

Dank der westlichen Sanktionen: Rußland – Kornkammer der Welt

Moskau. Noch ein kräftiger Schuß in den Ofen: eigentlich sollten die Rußland-Sanktionen des Westens die russische Wirtschaft schädigen und auf dem Weltmarkt isolieren. Doch in vielen Branchen ist das Gegenteil eingetreten, und Rußland verfügt heute über größere Absatzmärkte als je zuvor. Ein besonders eklatantes Beispiel ist der Getreidemarkt.

Derzeit beliefert Rußland mehr als hundert Länder weltweit mit Lebensmitteln. Und in den zehn Jahren, seitdem die westlichen Länder Sanktionen gegen Rußland verhängten – also seit 2014 -, stieg die Produktion in der russischen Landwirtschaft allen westlichen Beschränkungen zum Trotz um 33,2 Prozent, bei Lebensmitteln sogar um 42,9 Prozent.

Rußland ist nach wie vor weltweit führend bei der Versorgung mit Weizen, Erbsen, Gerste und vielem mehr. Bei vielen Nahrungsmitteln ist Rußland in den letzten zehn Jahren Selbstversorger geworden, braucht keine ausländischen Importe mehr und konnte im Gegenteil seine Exporte um das 2,6fache steigern.

Die russische Landwirtschaftsministerin Oksana Lut stellte dazu jüngst fest: „Heute versorgen wir uns nicht nur mit allen Grundnahrungsmitteln in der breitesten Palette, sondern verfügen auch über einen der wettbewerbsfähigsten, flexibelsten und technologisch fortschrittlichsten Märkte der Welt. Die russischen Unternehmen sind in der Lage, fast alles zu produzieren und sich an alle äußeren Bedingungen anzupassen.“

Seit 2020 ist Rußland ein Netto-Exporteur von Lebensmitteln, das heißt, die Exporte übersteigen die Importe. Die Differenz in der Handelsbilanz wächst von Jahr zu Jahr. Allein 2023 waren die Lieferungen an ausländische Märkte um 24 Prozent höher als das gesamte Importvolumen aus dem Ausland.

Heute ist Rußland weltweit führender Exporteur von Weizen, Erbsen, Gerste, Ölsaaten, Tiefkühlfisch und hält führende Positionen bei Sonnenblumenöl sowie einer Reihe anderer Produkte, heißt es aus dem Moskauer Landwirtschaftsministerium. So erreichte die Kartoffelernte 2023 ein Maximum der vergangenen 30 Jahre – 8,6 Millionen Tonnen. Die Ernte von Gewächshausgemüse ist um das 2,6fache gestiegen, die von Obst und Beeren sogar um das 2,8fache. Die Vieh- und Geflügelproduktion ist um mehr als 35 Prozent gewachsen.

Bedeutsam ist bei alledem auch der politische Aspekt: dank seiner gestiegenen Bedeutung als Nahrungsmittelversorger gerade ärmerer Länder ist auch Rußlands politisches Gewicht in vielen Weltregionen in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Möglich gemacht haben das ausgerechnet die westlichen Sanktionen. (mü)

Quelle: zuerst.de

Feindbild FPÖ: Wieder Attacke auf Grazer Parteibüro

Graz. Auch im benachbarten Österreich schreitet die gesellschaftliche Polarisierung voran, und um die demokratische Diskussionskultur steht es nicht zum besten. Am letzten Wochenende haben Unbekannte die Scheiben der Landesparteizentrale der steirischen FPÖ in Graz eingeschlagen. Die Polizei ermittelt.

Es ist nicht der erste Anschlag auf die Parteizentrale in der Conrad-von-Hötzendorf-Straße. Schon im April wurden Parolen auf die Hauswände gesprüht.

FPÖ-Landesparteisekretär Stefan Hermann zeigte sich bestürzt über die neuerliche Attacke und machte darauf aufmerksam, daß die Aggressionen gegen das Parteihaus einen neuen Höhepunkt erreicht hätten. „Wir sind schockiert über das hohe Gewaltpotential der Täter – schließlich handelt es sich nicht einfach um einen Anschlag gegen unsere Büros, sondern auf die Demokratie und Meinungsfreiheit im Land“, erklärte Hermann in einer Pressemitteilung.

Die Polizei bestätigte unterdessen den Eingang einer Strafanzeige und die Aufnahme von Ermittlungen. FPÖ-Mann Hermann hofft auf rasche Aufklärung. Er sieht die Zunahme politisch motivierter Gewalt im Zusammenhang mit der „anhaltenden Anti-FPÖ-Hetze“ der vergangenen Monate und forderte die Verantwortlichen zu mehr Zurückhaltung auf. (mü)

Quelle: zuerst.de

Wieder mehr Insolvenzen – Pleitewelle in Deutschland erfaßt immer mehr Betriebe

Die Anträge stapeln sich: Immer mehr Unternehmen in Deutschland geben ihr Geschäft auf. Eine neue Statistik zeigt das dramatische Ausmaß der Pleiten.

WIESBADEN. Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland ist erneut deutlich gestiegen. Im Mai meldeten 1.934 Unternehmen Insolvenz an, teilte das Statistische Bundesamt mit. Das entspricht einem Anstieg von fast 31 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Damit stieg die Zahl der monatlichen Unternehmensinsolvenzen zum fünften mal in Folge. Etwa 1,5 Prozent mehr Anträge stellten die betroffenen Betriebe im Vergleich zu April. Damals verzeichneten die Gerichte 1.904 Fälle.

Verkehr, Logistik und Baugewerbe am meisten von der Pleitewelle betroffen
Unverändert betrafen die Verfahren vor allem den Verkehrs- und Logistiksektor mit 12,2 Fällen je 10.000 Unternehmen. Darauf folgen das Baugewerbe mit 8,7 Fällen und „sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen“ wie Zeitarbeitsfirmen mit 7,4 Insolvenzanträgen auf 10.000 Firmen.

Die Statistikbehörde merkte dabei an, daß die Anträge erst nach den ersten Entscheidungen der Insolvenzgerichte in die Daten einflößen und der tatsächliche Antragszeitpunkt in vielen Fällen drei Monate davor liegt.(kuk)

Quelle: Junge Freiheit

Forschungsgruppe Wahlen – Thüringen: AfD baut Vorsprung auf CDU weiter aus

Frische Zahlen vor den Landtagswahlen: Die Ampel-Parteien steuern in Thüringen und Sachsen auf ein komplettes Desaster zu. Bei der Frage, wer Ministerpräsident werden soll, führen die Amtsinhaber deutlich. Wie schneiden die AfD-Kandidaten ab?

ERFURT/DRESDEN. Die Thüringer AfD hat ihren Umfragevorsprung auf die CDU laut einer neuen Erhebung weiter ausgebaut. Laut einer Befragung der Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF kommt die AfD derzeit auf 30 Prozent und die CDU auf 21 Prozent. Bei einer Befragung des Meinungsforschungsinstituts Insa Ende Juni kam die AfD noch auf 29 Prozent und die Union auf 22 Prozent.

Die Linkspartei von Ministerpräsident Bodo Ramelow kommt auf 15 Prozent und das BSW auf 19 Prozent. Die SPD würde mit sieben Prozent den Wiedereinzug in den Erfurter Landtag schaffen, die Grünen dagegen mit drei Prozent nicht. Die Werte der FDP wurden nicht mehr einzeln ausgewiesen.

Thüringen: Jeder zweite AfD-Wähler will Höcke als Regierungschef
Als Ministerpräsident präferieren die Wähler in Thüringen Ramelow sowohl im Duell gegen CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt (47 Prozent zu 30 Prozent) als auch gegen Björn Höcke (69 Prozent gegen 18 Prozent).

Könnten die Bürger zwischen Voigt und Höcke wählen, erhielte der CDU-Mann 65 Prozent und Höcke 16 Prozent.

CDU in Sachsen vor der AfD
Auch für Sachsen erhob die Forschungsgruppe Wahlen die aktuelle Sonntagsfrage. Demnach kann die CDU mit 34 Prozent rechnen und wäre damit vor der AfD mit 30 Prozent stärkste Kraft im Landtag. Knapp wieder im Landtag vertreten wären die Grünen und die Kanzlerpartei SPD mit jeweils sechs Prozent. Das BSW kann mit elf Prozent rechnen, die FDP ist nicht mehr einzeln ausgewiesen.

Bei der Frage, wer Ministerpräsident werden sollte, liegt der sächsische Amtsinhaber Michael Kretschmer (CDU) mit 64 Prozent vor dem AfD-Spitzenkandidaten Jörg Urban, der 14 Prozent Zustimmung erreicht. (ho)

Quelle: Junge Freiheit

Migrationspolitik in Skandinavien – Schweden verzeichnet historisches Asyl-Tief

Schwedens neue Mitte-Rechts-Regierung liefert: Die Zahl der Asylanträge in dem Land sinkt auf ein historisches Tief. Zugleich verlassen immer mehr Menschen aus dem afrikanisch-islamischen Kulturkreis das Land.

STOCKHOLM. In Schweden hat die Zahl der neu ankommenden Einwanderer ein historisches Tief erreicht. Seit 1997 gab es in dem Land nicht mehr so wenige Asylanträge, wie aus Zahlen des nationalen Statistik-Instituts hervorgeht. Wie Migrationsministerin Maria Malmer Stenergard von der „Moderaten Sammlungspartei“ mitteilte, haben zwischen Januar und Mai dieses Jahres 5.700 Menschen mehr das Land verlassen als eingewandert sind – zuletzt passierte das vor mehr als 50 Jahren.

Stenergard zeigte sich zufrieden und prognostizierte, daß diese Entwicklung weitergehen werde. Das liege vor allem daran, daß immer weniger Asylanträge aus dem Irak, Somalia und Syrien gestellt würden. Zugleich würden immer mehr Iraker, Syrer und Somalier das Land wieder verlassen. „Der Trend zu einer Einwanderung, die bewältigt werden kann, ist von entscheidender Bedeutung, wenn wir die Integration verbessern wollen“, sagte die Politikerin.

Der Ministerpräsident des Landes, Ulf Kristersson (Moderate Sammlungspartei), war 2022 mit dem erklärten Ziel angetreten, die Migrationspolitik in Schweden grundlegend zu ändern. Die in dem skandinavischen Land zunehmende Bandenkriminalität sei ein Produkt von „verantwortungsloser Einwanderungspolitik und einer gescheiterten Integration“, sagte der Regierungschef. Er ist auf die Stimmen der rechten Schwedendemokraten angewiesen. (st)

Quelle: Junge Freiheit

Nahe der Seebrücke in Zingst: Zwei Männer aus fahrendem Auto heraus niedergeschossen

Ein 25-Jähriger schwebt in Lebensgefahr

Zingst (Mecklenburg-Vorpommern) – Schüsse nahe dem Strand im Ostseebad Zingst! In den frühen Morgenstunden kam es am Freitag in der Strandstraße in Zingst (Mecklenburg-Vorpommern) zu einer Schießerei auf eine Personengruppe.
Die Schüsse fielen kurz nach Mitternacht in unmittelbarer Nähe der Seebrücke, die bei den Ostsee-Urlaubern sehr beliebt ist.

Ein Mann schwebt in Lebensgefahr

Zwei Männer (24 und 25) wurden dabei verletzt, einer von ihnen lebensbedrohlich. Besonders heimtückisch: Die Schüsse fielen aus einem vorbeifahrenden Auto.
Die Polizei aus Ribnitz-Damgarten, Barth, Stralsund und Sassnitz rückte mit einem Großaufgebot an. Eintreffende Notärzte fanden die blutüberströmten Opfer am Boden. Der lebensbedrohlich verletzte Mann musste mit einem Rettungshubschrauber in die Klinik geflogen werden, die Feuerwehr unterstützte die Rettungskräfte und leuchtete die Einsatzstelle aus.

Fahndung nach den Tätern

Nachdem die Opfer ins Krankenhaus transportiert wurden, sicherte der Kriminaldauerdienst Stralsund Spuren am Tatort. Auch Rechtsmediziner aus Greifswald waren vor Ort.

Noch ist völlig unklar, warum auf die beiden Männer geschossen wurde. Die Fahndung nach den möglichen Tatverdächtigen läuft auf Hochtouren.
Polizei und Staatsanwaltschaft Stralsund ermitteln wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes.

Quelle: Bild-online

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 10.08.2024

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