Virologe Streeck räumt Fehler ein: „Wir sind mit Ungeimpften nicht gut umgegangen“

30. Oktober 2024

Virologe Streeck räumt Fehler ein: „Wir sind mit Ungeimpften nicht gut umgegangen“

Kultur & Gesellschaft
Foto: Symbolbild

Berlin. Der Bonner Virologe Prof. Hendrik Streeck gehörte während der Corona-„Pandemie“ zu den besonneneren Köpfen. Er warnte wiederholt vor überzogenen „Hygiene“-Schikanen und blieb skeptisch, was die öffentlich beschworenen Gefahren durch das Virus anging. Jetzt hat er ein Buch unter dem vielsagenden Titel „Nachbeben“ geschrieben – und räumt darin freimütig Fehler ein.

Anders als viele andere der damals Verantwortlichen blendet Streeck die Kollateralschäden der „Pandemie“ nicht aus, „wie beispielsweise den Anstieg von Depressionen bei Kindern und Jugendlichen, Menschen, die ihre existentielle Grundlage verloren haben, sowie das Gefühl von Ungerechtigkeit und Stigmatisierung bei denen, die sich ausgegrenzt gefühlt haben“.

Corona habe die „Gesellschaft gespalten“, diagnostiziert der Bonner Mediziner in einem aktuellen „Focus“-Interview. „Der Anteil der Menschen, die der Regierung und ihren Organisationen mißtrauen, hat sich signifikant vergrößert.“ Dann sagt Streeck etwas, was politischen Verantwortungsträgern wie Söder oder Kretschmer nie über die Lippen käme: „Wir, als Gesellschaft, sind mit Menschen, die sich nicht impfen lassen wollten, nicht gut umgegangen. Man hat sie zum Teil ausgegrenzt, diffamiert, diskreditiert. Man hat ihnen die Schuld an dieser Pandemie gegeben. Das war einfach falsch. Da ist man mit einem Anteil der Bevölkerung, rund 20 Prozent, nicht gut umgegangen. Es wurden Schuldige gesucht, wie es bei der Pest mit den Juden gemacht wurde und bei HIV mit den Homosexuellen. Wir haben aus unserer Geschichte nicht gelernt.“

Man müsse im nachhinein auch eingestehen, daß der deutsche Weg bei der Bekämpfung der „Pandemie“ keineswegs der bessere war – andere Länder seien etwa in puncto Übersterblichkeit besser durch die Krise gekommen, und: „Schulschließungen hatten keinen sonderlichen Einfluß.“ Jetzt gelte es, aus den Fehlern der „Pandemie“ die richtigen Schlüsse zu ziehen und zu verhindern, daß sie sich wiederholen. (rk)

Quelle: zuerst.de vom 30.10.2024

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Tankschiff
Tankschiff
1 Monat zuvor

…und jeder noch einen Keks als Wiedergutmachung, was?

Wieviele Staatsanwälte (in der BRD allesamt nichtstaatliche Anwälte), Richter, Politiker usw. haben ECHTE PLEMPE in die Adern bekommen???

Marco Buschmann, laß den inhaftierten Soldaten frei, der die Impfung verweigert hat !

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Monat zuvor

Der soll sich an seinen Namen erinnern oder andocken! Der kann
doch nach Wittenberg fahren und seine Prothesen an die Kirchentür nageln! Heute ist ein guter Tag dafür, vielleicht kommt dann noch die Sonne raus! Es gibt kein Verzeihen, oder entschuldigen! Weg mit dem Pack, „Den Sackelabschneidern“ wie die Österreicher sagen!Annageln!
Papier, und wenn es teures Hand gegeschöpftes ist, angenagelt! Zum Einmarsch in Polen hat mein Vater seine Einheit deutsche Bauern gefunden, die waren durch Ihre Kleidung und Schulter an Ihre Scheunentore angenagelt, oder alle kniend am Küchentisch durch die Zunge! Streek-Du sus. mach was aus Deinem Namen! Ändere etwa in Karl Eduard von Schnitzel, der hat auch bereut!

Ulrike
Ulrike
1 Monat zuvor

Es ist eine Schande wie mit nichtgeimpften umgegangen wurde. Alle dafür verantwortlichen gehören in den Knast.

birgit
birgit
1 Monat zuvor

Ach ja ? Ich erinnere mich an jede Demütigung ! Und verzeihen werde ich das nie ! Verreckt und schmort in der Hölle ihr REPTOS ! Geht impfen, es ist eine noch bessere Plörre im Angebot !