Weil die Spender die „falsche“ Gesinnung haben: Kinderheim lehnt Geldspende ab

03. Dezember 2024
Weil die Spender die „falsche“ Gesinnung haben: Kinderheim lehnt Geldspende ab
Kultur & Gesellschaft
Foto: Symbolbild

Bautzen. Karitative Vereine und Institutionen wie Kindergärten oder Pflegestätten sind normalerweise für jede Spende dankbar. Doch ganz so groß kann die Not nicht sein. Denn im sächsischen Bautzen will ein örtliches Kinderheim eine Spende nicht annehmen. Sie kommt nämlich von den „falschen“ Spendern.

Örtliche Patrioten hatte für das Heim, die „Kinderarche Sachsen“, eine Spende organisiert. Doch dann erhielten sie eine Mail von der „Kinderarche“, die der größte Träger der Kinder- und Jugendhilfe im Freistaat ist. Darin wird zwar beteuert, man schätze das Engagement für die Kinder und Jugendlichen im Kinderheim und sei dankbar für jede weitere Unterstützung. Aber: die Werte der „Kinderarche“ seien Menschenliebe, Vertrauen, Respekt und Toleranz. In den Einrichtungen würden jungen Menschen Kompetenzen wie Achtung und Toleranz gegenüber Andersdenkenden vermittelt. Demokratie-, religions- und menschenfeindliche Ideologien lehne man hingegen ab.

Die Mail schließt mit den Worten: „Wir bitten Sie, die Aktion sofort zu beenden. Das ist mit unseren Werten unvereinbar, Hilfe und Unterstützung von Ihnen anzunehmen.“

Die Organisatoren der Sammlung beteuern unterdessen, ihre Aktion habe keinerlei politischen Hintergrund gehabt, vielmehr sei es ausschließlich um das Wohl der Kinder gegangen. Man sei „tief erschüttert“ über die Entscheidung der „Kinderarche“. Kritik kam auch von den Freien Sachsen auf X: „Schade, wie hier auf dem Rücken von Kindern der ‚Kampf gegen Rechts‘, der längst ein ‚Kampf gegen das Recht‘ ist, geführt wird“, heißt es dort. Man wundere sich freilich, daß die staatlichen Fördergelder, die vom Steuerzahler an den Verein fließen, sehr wohl angenommen werden: „Da spielt es dann keine Rolle, welche Gesinnung die Steuerzahler dahinter haben …“. (rk)

Quelle: zuerst.de vom 03.12.2024

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Ulrike
Ulrike
1 Monat zuvor

Recht so solchen Deppen gehört keine Spende.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Monat zuvor

Spenden zu sammeln muß wohl überlegt sein, wer diese bekommen soll. Es gibt Sportvereine die sich über jeden Pfennig freuen der Ihnen Ihre Ehrenamtliche Arbeit erleichtert. Diese Sport Vereine halten das Volk noch fit und zusammen!

Weit vor 1990 hatte Indien eine Hungersnot. Der Ami hat in ausreichender Menge Weizenmehl geliefert. Der Glaube hat es Denen verboten Weizenmehl zu verarbeiten und zu essen! Die sind lieber verhungert als Ihren Gott nicht zu gefallen! Gott und die Politik sind nicht jedermanns/Frau Glück! Noch tiefer gedacht: Rundfunk und Fernsehen bringen da auch keinen Fortschritt mit Aufklärung zur Bildung! Einfach hungern lassen! Hier interessiert es doch auch keinen Politiker, daß wir den Krieg in der Kokaine nicht wollen! Die lassen weiter morden!

birgit
birgit
1 Monat zuvor

Bitte nur noch für unsere Mitgeschöpfe spenden ! Tiere sind dankbar ! Sogenannte Menschen sind bösartig jeder auf seine Weise ! Die haben keine Spenden verdient !
Spendet an die örtlichen Vereine zum Tierschutz.
In Zwicke die Notfellchen, kümmern sich um Streunerkatzen und unerzogene Hunde. Lernen also den blöden Herrchen wie man mit Hunden umgeht. Meine Meinung, wer seinen Hund nicht erziehen kann sollte sich keinen anschaffen. Blödes Pack !
Und die Stachelnasen, kümmern sich um die Igelüberwinterung und pflegen verletzte Tiere. Bei mir wohnen 2 Familien mit den diesjährigen Kindern, also 10 an der Zahl. Ansonsten werden unsere Urenkel die Stachelschweine nur noch auf Fotos sehen, dank der bekloppten Menschheit. Meine Verachtung wird immer größer ! Diese minderwertige Spezies denkt nur ans Verprassen von Geldern welches sie meist nur geraubt und erpresst haben, Gelump elendes, zugeschissene Menschenhäute ! Schaut in den BT, da sitzen sie mit ihren Handys !