
Alberta. Die woke Agenda mußte in jüngster Zeit eine Reihe herber Rückschläge hinnehmen. Der amerikanische Tech-Tycoon Mark Zuckerberg etwa verordnete seinem Meta-Konzern kürzlich eine 180-Grad-Wende und kündigte die Einstellung sämtlicher „Diversity“-Programme in seinen Unternehmen an.
Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Als erste Universität im ultraliberalen Kanada (wo der linke Regierungschef Justin Trudeau dieser Tage ebenfalls seinen Rücktritt ankündigte) beschloß nun die University of Alberta, mit sofortiger Wirkung ihre Richtlinien für Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration (Diversity, Equality and Inclusion, kurz DEI) aufzuheben. Die Entscheidung wurde von Universitätspräsident Bill Flanagan bekanntgegeben, der betonte, daß die Universität damit zu den Grundwerten einer öffentlichen Universität zurückkehren wolle: Neugier, rigorose Forschung und die Suche nach der Wahrheit.
Flanagan zitierte bei dieser Gelegenheit den ersten Präsidenten der Universität, Henry Marshall Tory, der die Vision einer Institution formuliert habe, die keinen Platz für Vorurteile und Haß lasse und die Vielfalt des Landes vereine. Flanagan erklärte, die DEI-Agenda habe im Laufe der Jahre die Polarisierung der Gesellschaft verschärft und eher das Trennende als das Einigende verstärkt. Jetzt sei es an der Zeit, sich „weiterzuentwickeln“.
In den USA ist der anti-woke Trend schon länger zu beobachten. Dort hatte sich bereits im Mai 2024 das renommierte Massachusetts Institute of Technology (MIT) als erste Eliteuniversität weltweit von den Diversity-Richtlinien verabschiedet. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 21.01.2025
Sie finden staseve auf Telegram unter
https://t.me/fruehwaldinformiert
Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve
Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald
Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung und Gesundheit: https://t.me/heimischeProdukte