DDT – Insektengift-Rückstände noch heute in kanadischen Forellen nachweisbar

22.04.2025

Forellen Archive - AQUA Garant

Eine Forellen in einem Netz
DDT-Spuren lassen sich auch heute noch in Forellen nachweisen.

In Wäldern in Kanada wurde in den 1950er und 1960er Jahren immer wieder das Insektengift DDT eingesetzt. Damit sollten vor allem Mücken bekämpft werden, die Malaria übertrugen. Rückstände dieses Gifts finden sich noch heute in der Natur.

Ein Biologieteam hat DDT-Spuren in Speisefischen gefunden – unter anderem in Forellen. Von der Verschmutzung betroffen sind wohl etwa die Hälfte aller Seen in der kanadischen Provinz New Brunswick. Die Werte in den Forellen überstiegen die Grenzwerte um das Zehnfache. DDT steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Deshalb wurde das Pestizid in Kanada schon in den 1980er Jahren, weltweit 2001 verboten.

Die Forscher schreiben im Fachmagazin PLOS One, DDT-Rückstände hätten sich ziemlich hartnäckig im Schlamm am Boden der Seen festgesetzt, von wo aus sie in die Fische gelängen. Der Fund müsse ein Weckruf sein für den Umgang mit modernen Chemikalien wie etwa Glyphosat.

Quelle: Deutschlandfunk vom 22.04.2025

Sie finden staseve auf Telegram unter

https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung und Gesundheit: https://t.me/heimischeProdukte

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments