Puchheim: CSU-Politiker sprach auf AfD-Demo gegen Dragqueen-Lesung: Nun will die Partei ihn ausschließen

Von Redaktion

Das CSU-Mitglied soll aus der Partei ausgeschlossen werden (Symbolbild)

Ein CSU-Kommunalpolitiker sprach auf einer Demo gegen eine Dragqueen-Lesung, die durch die AfD mitorganisiert wurde. Nun soll das langjährige CSU-Mitglied aus der Partei ausgeschlossen werden.

Als im oberbayerischen Puchheim im Februar eine Kinderbuchlesung der Dragqueen Vicky Voyage stattfand, machte die lokale AfD mobil: Rund 35 Menschen demonstrierten gegen die Lesung. Unter ihnen: Der CSU-Lokalpolitiker Markus Hammer, der zu dem Zeitpunkt Schriftführer im Ortsvorstand der CSU Puchheim war und in der Vergangenheit sogar bereits Vorsitzender des Ortsverbands war.

Hammer sprach sogar auf der Veranstaltung – sein Auftritt war nicht völlig unbegründet. Der CSU-Ortsverband hatte die Lesung bereits im Vorfeld kritisiert. Das griff Hammer auf und behauptete, dass er stellvertretend für andere CSU-Mitglieder anwesend sei, „die auch gerne dabei wären.“ Der Brandmauer erteilte der CSU-Politiker unterdessen eine Absage.

Doch der Auftritt könnte für Hammer schwerwiegende Folgen haben. Die CSU-Kreisvorsitzende, Katrin Staffler, sagte damals: „Ich halte das Auftreten eines CSU-Funktionsträgers im Rahmen einer AfD-Kundgebung für völlig unangemessen und deplatziert. Diese Art eines suggerierten Miteinanders widerspricht allem, wofür ich stehe. Ich bin entsetzt!“

Nun strengt die CSU ein Parteiausschlussverfahren gegen Hammer an – zuvor hatte ihn Staffler um einen Parteiausschluss gebeten. Über das Verfahren wurde Hammer nach eigenen Angaben erst vergangene Woche informiert – ein Parteiausschlussverfahren strebt die Partei jedoch nach Angaben Stafflers bereits seit Februar an. Hammer ist seit 27 Jahren Mitglied und möchte, wie er gegenüber dem Merkur klarstellte, deshalb nicht austreten.

Die Partei verfolgt diesen Teilbruch der Brandmauer also mit aller Härte. Dabei hatte Hammer lediglich auf einer Demonstration gesprochen, die durch die AfD organisiert wurde. Eine Zusammenarbeit oder Werbung für die Partei gab es vonseiten des Kommunalpolitikers jedoch nicht.

Quelle: Apollo News vom 24.06.2025

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
13 Tage zuvor

Die CSU fährt volle Parade mit dem GG! Niemand hat Nachteile zu erleiden… Und das gleich mit Art: 3-4-5- aus dem GG!
Sie wollten ja alle keine SED Bonzen aufnehmen! Nun hat der Bonze, der sich in der DDR nach oben gesoffen hat, sich in der BRiDä-ä-ä-nach oben gevöxxx!

Ulla
Ulla
13 Tage zuvor

Überall wird den abnormalen Gestalten in den Arsch gekrochen.