Globalisierung – Gauck wirbt für Entschleunigung im EU-Einigungsprozess

Bundespräsident Joachim Gauck spricht am 01.11.2016 in Berlin bei der Verleihung des Silbernen Lorbeerblatts. Die Medaillengewinner der Olympischen Spiele und Paralympischen Spiele in Rio 2016 erhielten die traditionelle Auszeichnung als Anerkennung ihrer sportlichen Leistungen. (picture alliance / dpa/ Michael Kappeler)Bundespräsident Joachim Gauck. (picture alliance / dpa/ Michael Kappeler)

Bundespräsident Gauck hat sich für eine Pause im Prozess der europäischen Einigung ausgesprochen.

Dabei gehe es ihm nicht um Stillstand, sondern um Entschleunigung, sagte er der „Welt am Sonntag“. Ein Teil der Bevölkerung komme sich angesichts des rasanten Wandels verloren vor. Nicht jeder Mensch fühle sich als Weltbürger, betonte Gauck. Einer der Gründe für das Hadern mit der Globalisierung liege darin, dass viele sich in einer zunehmend komplexen Welt nicht richtig beheimatet fühlten. Menschen möchten aber irgendwo dazugehören. Der Bundespräsident rief die Politik auf, mit dem Argument für die EU zu werben, dass selbst in einem vereinigten Europa Heimat möglich bleibe.

Quelle: Deutschlandfunk vom 27.11.2016

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Der soll endlich verschwinden dieser Nestbeschmutzer.

Illo
Illo
7 Jahre zuvor

Es ist die Strategie der kapitalistischen Globalisierung, die Menschen zu entwurzeln und ihrer Identität zu berauben.
Ein Mensch, der keine Bindung hat, ist ein schwacher Mensch, der leicht zu verwalten ist.

Birgit
7 Jahre zuvor

Der Pfaffe geht mir auf den Geist !

Geronimo
Geronimo
7 Jahre zuvor

Das Foto sagt mehr als alle Worte des Militärbischofs und es bedeutet: „Leute schaut her, da müsst ihr hinzielen!“