Ankara (FarsNews) – Ein Gericht in Ankara hat in einem Urteil jegliche mediale Verbreitung der Nachrichten über den Anschlag auf den russischen Botschafter in der Türkei verboten.
Dieses Verbot betrifft die Nachrichten über Verdächtige dieses Anschlages sowie den Tatvorgang.
Wie die türkische Nachrichtenagentur Anadolu mitteilte, sei dieses Verbot auf Forderung des Generalstaatsanwaltes von Ankara erfolgt.
In der letzten Woche wurde während der Eröffnung einer Kunstausstellung in Ankara ein tödlicher Anschlag auf Andrej Karlow, den russischen Botschafter in der Türkei, verübt. Gegenwärtig untersucht eine russische Fahndungsgruppe diesen Anschlag und dessen Verbindung mit dem internationalen Terrorismus.
Quelle: Pars Today (Iran) vom 28.12.2016