Umweltbundesamt Behörde fordert strengere Nitrat-Grenzwerte

Auf einem Feld in Brandenburg wird Gülle verrieselt. (dpa / picture alliance / Patrick Pleul)
Vor allem die Landwirtschaft wird für die steigende Nitratbelastung des Grundwassers verantwortlich gemacht. (dpa / picture alliance / Patrick Pleul)

Das Umweltbundesamt hat die Bundesregierung aufgefordert, entschiedener gegen die Nitratbelastung des Grundwassers vorzugehen.

Ziel in Deutschland sei, den Stickstoffüberschuss in den Böden von derzeit 92 Kilo Stickstoff pro Hektar bis 2030 auf 70 Kilogramm zu senken, sagte die Präsidentin der Behörde, Krautzberger, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Besser für die Umwelt wären 50 Kilogramm pro Hektar. Davon sei Deutschland meilenweit entfernt. Krautzberger sprach von einer besorgniserregenden Nitratbelastung.

Die EU-Kommission hatte die Bundesrepublik im November wegen zu hoher Werte vor dem Europäischen Gerichtshof verklagt. Als Hauptursache gilt ein übermäßiger Einsatz von Gülle auf den Äckern.

Quelle: Deutschlandfunk vom 13.01.2017

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