Mit diesem Hubschrauber sind acht türkische Soldaten nach Griechenland geflüchtet. (AFP Sakis Mitrolidis)
Der griechische Generalstaatsanwalt hat sich dafür ausgesprochen, die acht türkischen Soldaten, die nach dem Putschversuch in Griechenland Asyl beantragt hatten, nicht auszuliefern.
Der Chef der Justizbehörde, Pantelis, sagte vor dem obersten Gerichtshof, es sei nicht auszuschließen, dass die Männer in der Türkei ein unfaires Verfahren erwarte. Auch drohe ihnen möglicherweise Folter. Daher sei die Auslieferung nicht vereinbar mit der Europäischen Menschenrechtskonvention. Eine Entscheidung des obersten griechischen Gerichtshofs soll am 23. Januar fallen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 14.01.2017