Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

„Denkmal der Schande“ Empörung über Höckes Äußerungen zum Holocaust-Mahnmal

Björn Höcke (dpa / Julian Stratenschulte)

Der Vorsitzende der AfD Thüringen, Höcke, hat mit einer Rede in Dresden Empörung ausgelöst.

In zahlreichen Kommentaren in den sozialen Netzwerken wurde seine Äußerung kritisiert, das Holocaust-Mahnmal in Berlin sei eine „Schande im Herzen der Hauptstadt“. Der SPD-Europapolitiker Lietz aus Sachsen-Anhalt nannte die Rede selbst in einer Kurznachricht auf Twitter eine Schande. Der Bundesvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, Schulz, twitterte, die Ausreden des Verfassungsschutzes, die AfD nicht zu beobachten, würden weniger und weniger.

Höcke sprach bei seinem Auftritt gestern Abend von einer – Zitat – „dämlichen Bewältigungspolitik“. In den Schulen werde die deutsche Geschichte mies und lächerlich gemacht. Die Rede des damaligen Bundespräsidenten Weizsäcker im Jahr 1985 zum 40. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs in Europa nannte der AfD-Politiker eine „Rede gegen das eigene Volk“.

Quelle: Deutschlandfunk vom 18.01.2017

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