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Höcke-Rede: Oppermann bezeichnet AfD-Politiker als „Nazi“

Der AfD-Politiker Björn Höcke (imago / Jacob Schröter)

Die Kritik an den Äußerungen des Thüringer AfD-Vorsitzenden Höcke zum Holocaust-Gedenken und zur Vergangenheitsbewältigung der Deutschen hält an.

Der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Oppermann, bezeichnete Höcke in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ als Nazi und rechtsextremen, völkischen Demagogen ohne historisches Verständnis. Baden-Württembergs Innenminister Strobl (CDU) forderte in der „Rhein-Neckar-Zeitung“, der Verfassungsschutz müsse eine Beobachtung von AfD-Politikern prüfen.

Höcke hatte im Zusammenhang mit dem Holocaust eine „erinnerungspolitische Wende um 180 Grad“ gefordert. Zudem bezeichnete er es als Schande, dass sich die Deutschen ein Denkmal in das Herz ihrer Hauptstadt gesetzt hätten.

Der AfD-Co-Vorsitzende Meuthen sagte der „Bild“-Zeitung, es gebe zwar „Anlass zu Tadel dieser Rede“, zu weitergehenden Maßnahmen jedoch nicht. AfD-Bundessprecherin Petry bezeichnete Höcke als Belastung für die Partei.

Quelle: Deutschlandfunk vom 19.01.2017

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