Der rheinland-pfälzische AfD-Vorsitzende Junge hat seinen thüringischen Parteikollegen Höcke für dessen jüngste Äußerungen kritisiert.
Er schätze Höcke grundsätzlich, aber dessen Ausflüge in die Zeit des Dritten Reichs seien kontraproduktiv, sagte Junge im Deutschlandfunk. Dadurch gerate die AfD in ein Fahrwasser, in das sie nicht gehöre. Man müsse aber mit Querdenkern wie Höcke leben, meinte Junge. Er stimme insofern mit ihm überein, als man neben der Erinnerung an das Dritte Reich auch auf die guten Seiten der deutschen Geschichte hinweisen sollte.
Höcke hatte im Zusammenhang mit dem Holocaust eine „erinnerungspolitische Wende um 180 Grad“ gefordert und von einer – Zitat – „dämlichen Bewältigungspolitik“ in Deutschland gesprochen. Außerdem nannte er das Holocaust-Mahnmal in Berlin ein „Denkmal der Schande“.
Der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Oppermann, bezeichnete Höcke in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ als Nazi.
Quelle: Deutschlandfunk vom 19.01.2017
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Ich höre jetzt schon über 70 Jahre den Vorwurf das Deutsche Schuld sind. Vielleicht braucht Berlin noch weitere Erinnerungen, Denkmäler und Mahnmale. Mir auch Scheiss egal. Ich habe mit der Vergangenheit nichts am Hut. Schuld ist nicht vererbbar.
Kriegsverbrecher, gleich welcher Nationen sind zu bestrafen.Es gibt keine gerechten Kriege.
Ich möchte auch keine Besatzungsmacht mehr die bestimmt, welche Atomwaffen Deutschland braucht. Demzufolge darf es keine Kriegsbeteiligung deutscher Bürger geben. Pflastert einfach überall Mahnmale in allen deutschen Städten wenn es hilft aber zwingt die Deutschen Bürger nicht an illegalen Kriegen teilzunehmen. Ich habe von dieser scheinheiligen Doppelmoral die Schnauze voll.
Richtig, genau so sehe ich es auch. Und dieser AfD-Politiker Junge gehört wie Petry, Meuthen, Gauland zur von Israel gebrieften AfD-Fraktion. Der Höcke scheint mehr zu wissen, als ursprünglich von mir angenommen. Das Ganze mal weiter beobachten.