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Grüne Woche: Erzbischof Koch kritisiert Massentierhaltung in Deutschland

Massentierhaltung in einer Putenfarm in Nordhessen, Deutschland. (imago / blickwinkel)

Aus Anlass der Internationalen Grünen Woche hat der katholische Berliner Erzbischof Koch von katastrophalen Zuständen in den großen Tierfabriken Deutschlands gesprochen.

So würden Schweinemäster Tiere, die nie Tageslicht sähen, wie ein technisches Fließbandprodukt behandeln und unter unsäglichen Bedingungen schlachten, sagte Koch im RBB-Hörfunk. Wer Tiere als Ware missbraucht, schrecke auch vor weiterer Rücksichtslosigkeit nicht zurück. Grundwasser werde verseucht und Billiglöhne sorgten für ein modernes Sklaventum, kritisierte der Erzbischof. Davon sei in der Hochglanzwelt der Grünen Woche kaum die Rede. Verbraucher sollten aber hellhörig sein und könnten ihre Mentalität ändern, fügte Koch hinzu.

Quelle: Deutschlandfunk vom 21.01.2017

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