„Kohltourhauptstadt“ Oldenburg – Wie der Grünkohl die kulturelle Identität einer ganzen Region prägt

 

Für die einen ist es nur grüne Pampe und erst nach dem Genuss von Schnäpsen verdaulich. Für viele Norddeutsche hingegen ist ein deftiger Teller Grünkohl ein Nationalgericht. Vor allem im niedersächsischen Oldenburg lassen die Menschen nichts kommen auf das Gemüse mit den gekräuselten Blättern – es ist identitätsprägendes Kulturgut.

Von Susanne Schrammar

Zwei Gläser mit grünem Smoothie aus Grünkohl. (Imago )
Hat eine lange Tradition und wird immer wieder neu entdeckt: Grünkohl. (Imago )

Im Winter ist Hochsaison für die „Oldenburger Palme“: In den Landgasthöfen der Region wird der Grünkohl dann kesselweise gekocht und verköstigt. Es gibt Kohlfahrten, Kohlbälle und sogar Kohlkönige.

Sogar eine Weltmeisterschaft im Grünkohl-Kochen gibt es in Oldenburg. In diesem Jahr kämpften zum ersten Mal acht Nationen um den Titel. Welche exotischen Gerichte ihren Weg auf die Jury-Teller fanden und wer als Sieger hervorging, sehen Sie in unserem dbate-Video

Quelle: Deutschlandfunk vom 22.01.2017

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
1 Kommentar
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments