Kahanisierter Karneval: Ende einer Kultur

staatslehre

Posted on Februar 24, 2017 von indexexpurgatorius

Egal ob Alaaf oder Helau, egal ob Fasching oder Karneval, diese Tradition gilt ab 2017 als rassistisch und diskriminierend.

Auf was für Ideen die selbsternannten Gutmenschen und Weltverschlimmbesserer kommen ist schon erschreckend.

So wurde dieses Jahr eine Plakatkampagne gestartet mit dem Titel: „Ich bin kein Kostüm!“

Durchgeführt wird diese Kampagne vom Forum gegen Rassismus und Diskriminierung auch in Deutschland aufgegriffen und mit Geldern des Antidiskriminierungsverbands Deutschland, der Amadeus Antonio Stiftung sowie dem Verein der Bundestagsfraktion DIE LINKE e.V..

Sie schreiben:
>>„Ich bin kein Kostüm!“ – So wird es an den Tagen des diesjährigen Straßenkarnevals auf den Infoscreens in den U-Bahnen zu lesen sein.

Denn einige Kostüme stärken rassistische und stereotype Bilder. Europäer_innen benutz(t)en diese Bilder, um Ausbeutung und Unterdrückung von bestimmten Menschengruppen zu rechtfertigen. Dies ist den wenigsten Träger_innen der Kostüme bewusst. Die Zeit des Kolonialismus und der sogenannten „Entdeckungen“, die mit Massenmorden und anderen Gräueltaten einhergingen, wird bislang nicht ausreichend aufgearbeitet. Das sog. „Indianderkostüm“ und andere diskriminierende und teils romantisierende Bilder bestimmter Gruppen geben die Älteren so immer wieder an die nächste Generation weiter.

Auch Menschen, die sich als Trans_Frauen*, im Karneval verkleiden, sind sich der stigmatisierenden Wirkung ihrer Kostümierungen wohl in den seltensten Fällen bewusst. Die Kostüme stärken Stereotype, die Ungleichbehandlungen rechtfertigen, jedes Jahr aufs Neue.<<

Wer sich dieses Jahr kostümiert diskriminiert arme traumatisierte Minderheiten und im schlimmsten Fall provoziert er Ausschreitungen wie in Frankreich oder Schweden. Also, Karneval ist ab sofort ibäh, pfui…

Quelle: indexexpurgatorius.wordpress.com vom 24.02.2017

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Schmid von Kochel
Schmid von Kochel
7 Jahre zuvor

Nur von Soros gesponserte Vollidioten, mehr nicht. Karneval ist die 5. Jahreszeit und wird es auch bleiben. Karneval ist Kultur und bleibt Karneval. Wem das nicht passt der soll sich an Toleranz üben. Wenn das Band der Toleranz weltweit durch jeden Menschen gehen würde, hätten wir endlich Frieden.

Heidi
Heidi
7 Jahre zuvor

Anetta Kahane, ihres Zeichens Stasi-Informantin, die sich nicht entblödete, ihre eigenen Landsleute an die Unterdrücker und Folterer zu verraten, träumt wahrscheinlich davon, das gleiche System wieder für ganz Deutschland aufzubauen. Das die SED-Nachfolgepartei, wahrscheinlich mit den gleichen Wünschen und Träumen, sie dabei unterstützt, wundert mich gar nicht. Das ehemalige Stasi-Spitzel und Verräter der eigenen Landsleute in exponierten Positionen sitzen, ist ein Zeichen für unsere verkommene, und hier besonders die SPD mit Heiko Maas, Regierung, denen nichts zu billig und widerwärtig genug ist, das eigene Volk zu diskriminieren. Das ehemalige Linientreue der SED und Stasi bei uns an der Spitze des Landes stehen, sollte uns zu denken geben. Die Bürger der ehemaligen DDR haben es erkannt, denn sie riechen den Gestank einer Diktatur auf 100 km Entfernung, nur die Schlafschafe im Westen wollen nach über 70-jähriger Gehirnwäsche nicht wach werden.

Birgit
Birgit
7 Jahre zuvor
Reply to  Heidi

Besser hätte ich die derzeitige Situation nicht beschreiben können. Danke Heidi !!!

Heidi
Heidi
7 Jahre zuvor
Reply to  Birgit

Obwohl im Westen aufgewachsen, allerdings in Thüringen geboren durch Evakuierung meiner Mutter aus dem Ruhrgebiet, fühle ich mich in den so genannten „neuen“ Bundesländern sehr wohl. Ich mag vor Allem die Aufgeschlossenheit, Offenheit und Ehrlichkeit. Wenn wir hier nicht durch meine alte und kranken Schwiegervater gebunden wären, wären wir schon nach Meck-Pomm umgezogen. Ich mag Dresden und Leipzig, aber Dresden nicht unbedingt jetzt, und die Sachsen.

Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Für diese Verrätrin Kahane ist auch schon ein Platz in Vorkuta reserviert.

Heidi
Heidi
7 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Ulrike, geht leider nicht schnell genug.

Dieter
Dieter
7 Jahre zuvor

Gerade zum Karneval muss man diesem Totalitarismus mit Humor begegnen
https://kornatorium.wordpress.com/2017/02/26/ich-bin-kein-kostum-oder-kein-kostum-ist-illegal/

Heidi
Heidi
7 Jahre zuvor
Reply to  Dieter

Wie dieses Establishment denkt, sieht man heute an einem winzigen Artikel in der „Die Rheinpfalz“. In Bad Bergzabern hat eine Gruppe einen Faschingswagen im Zug gehabt, der Merkel hinter Gittern zeigt mit der Überschrift „so ergeht es Volksverrätern“. Die Überschrift vom Artikel lautete „Kanzlerin Merkel verunglimpft“. Das sind wahrscheinlich die Gleichen, die die Sendung „Mainz bleibt Mainz“, in der die AFD und ihre Mitglieder und Anhänger als „Kanalratten“ und weiterer übelster Beleidigungen ausgesetzt waren und die unsäglich widerlichen Wagen in Köln und Düsseldorf , auf denen Trump aufs Schlimmste beleidigt wurde, unheimlich lustig fanden. Ihre „Majestät“ Merkel darf ja solchen Sachen nicht ausgesetzt werden. Wie lange wollen wir uns das von diesen Psychopathen noch gefallen lassen?

Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Die Sendung Mainz bleibt Mainz war einfach nur ekelhaft. Wie alle auf Trump rumgetrampelt sind und als die Männer der Adf vorgestellt wurden hat kein Schwein geklatscht. Für was halten sich diese ganzen Narren eigentlich?
Am schlimmsten war dieser Lars Reichow. Unterirdisch. Und so einer verdient mit seinem Geschwafel auch noch Geld. Man fasst es nicht. Das doofe Publikum hat fleissig geklatscht.

Wenn unsere Kanzlerin in USA so verunglimpft würde wäre was los.

Diese ganzen Deppen/ Schlafschafe werden noch ihr blaues Wunder erleben.

Heidi
Heidi
7 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Ulrike, wenn man Reichow ins Gesicht schaut, erkennt man den Hass. Die fürchten nicht so sehr die Veränderungen, falls die AFD mit in den Bundestag kommt, sondern um ihre Plätze am Trog. Ich habe übrigens mal nach der Organisatorin des Karnevalsumzugs in Bad Bergzabern gegoogelt, die den Wagen verboten hätte , wenn er ihr vorher aufgefallen wäre. Es ist eine SPD-Tante und sitzt im Stadtrat von Bad Bergzabern. Sie ist auf der Webseite abgebildet und ihr Gesicht spricht Bände.