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USA – Weißes Haus schließt mehrere Medien von Briefing aus

Das Weiße Haus (Deutschlandradio/Boris Bittner)

Das Weiße Haus verschärft seinen Umgang mit den Medien.

Regierungssprecher Spicer schloss gestern mehrere Journalisten von einem informellen Treffen aus – unter ihnen die Korrespondenten des Fernsehsenders CNN, der „New York Times“ und des Magazins „Politico“. Sie hatten in den vergangenen Wochen unter Bezug auf anonyme Quellen immer wieder kritisch über die Regierung berichtet. Kleinere Medien wie das ultrarechte Portal „Breitbart News“ wurden dagegen zugelassen. Bisher stand das Briefing in der Regel allen Medien offen, die für das Weiße Haus akkreditiert sind.

Die Korrespondentenvereinigung im Weißen Haus legte Protest ein. CNN sprach von einer „inakzeptablen Entwicklung“. Die „New York Times“ erklärte, ein freier Zugang der Medien liege im Interesse des Landes.

Das Weiße Haus betonte hingegen, aus Sicht der Regierung sei in dem Briefing jeder repräsentiert gewesen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 25.02.2017

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