Wie „news38.de“ berichtet, kam es am Samstag (25.3) in Peine (Niedersachsen) zu einer Massenschlägerei mit etwa 40-50 Personen. Dies teilte die #Polizei am Sonntagmorgen mit.

Demnach kam es gegen 21.26 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen 8 bis 10 Asylbewerbern in der Wisesenstraße, bei den Personen handelte es sich hauptsächlich um Syrer und Palästinenser. Eine Person wurde bei der Auseinandersetzung am Kopf verletzt und mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht. Die Hintergründe zu dem Streit sind noch unklar.

Bewarfen Anwohner mit Steinen

Die Polizei erhielt gegen 22.56 Uhr den nächsten Notruf und musste in die Peiner Südstadt, in Nähe des Bahnhofs ausrücken. Etwa Zehn Personen, darunter auch Beteiligte der ersten Auseinandersetzung, sollen mehrere geparkte PKW beschädigt haben. Zudem bewarfen sie Anwohner mit Steinen. Die Attacke richtete sich offenbar gegen türkische, kurdische und libanesische Bewohner der Südstadt, so die Polizei.

Daraus entwickelte sich dann eine Schlägerei an der 40 bis 50 Personen beteiligt waren. Der erste Streifenwagen der am Ort des Geschehens eintraf wurde auch mit Steinen beworfen. Die Beamten forderten aufgrund der hohen Anzahl an beteiligten Verstärkung aus anderen Dienststellen an.

Bewohner wollten selbst für Ordnung sorgen

Nachdem eine der beteiligten Gruppen daraufhin den Ort der Schlägerei fluchtartig verlassen hatte, rotteten sich etwa 25-30 Bewohner der Südstadt zusammen, um wie es in dem Bericht heißt, „das Recht in die eigenen Hände zu nehmen“.

Die Beamten führten bei den Beteiligten eine Gefährderansprache durch, diese wurde jedoch ignoriert. Auch weiteren Aufforderungen der Beamten wurde sich widersetzt. Stattdessen verhielten sich die Personen aggressiv gegenüber den einschreitenden Polizisten. Aufgrund der angeforderten Unterstützungskräfte gelang es den Beamten die Situation unter Kontrolle zu bringen. Eine Personen wurde wegen einer Widerstandshandlung bei der Personalienfeststellung in Gewahrsam genommen. Die anderen Personen erhielten Platzverweise.

Durch die starke Präsenz der Polizei, löste sich die Gruppe schließlich auf und es am zu keinen weiteren Zwischenfällen

In dem Fall wurde mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Quelle: Kritische Presseschau vom 26.03.2017

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