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Angeblicher Giftgasangriff: Moskau legt Fakten auf den Tisch – und bekräftigt Unterstützung für Assad

05. April 2017
Angeblicher Giftgasangriff: Moskau legt Fakten auf den Tisch – und bekräftigt Unterstützung für Assad

Moskau. Vor dem Hintergrund des angeblichen Giftgaseinsatzes in Syrien – der Westen macht dafür unisono die syrische Regierung verantwortlich, ohne einen Beweise dafür präsentieren zu können – ist auch Rußland als Verbündeter der Assad-Regierung wieder ins Visier geraten. Nur Moskau könne Assad „stoppen“, unkten diverse westliche Medien und Politiker.

Moskau hat angesichts solcher Stimmen prompt klargestellt, daß an der militärischen Unterstützung der syrischen Regierung nicht gerüttelt wird. Vielmehr bekräftigte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Mittwoch, Rußland und seine Streitkräfte würden auch weiterhin die „Anti-Terroroperation“ der syrischen Armee zur Befreiung des Landes unterstützen.

Was den vermeintlichen Giftgasangriff angeht, konnte Moskau in diesem Zusammenhang jetzt Fakten auf den Tisch legen: wie das russische Verteidigungsministerium mitteilt, habe die syrische Luftwaffe beim Angriff auf die Stadt Chan Scheichun im Nordwesten Syriens ein von Rebellen genutztes Lager mit Giftstoffen getroffen. Das gehe aus Daten der russischen Luftraumkontrolle hervor. In dem Lager habe sich eine „Werkstatt zum Bau von Bomben“ befunden. Dort seien Giftstoffe gelagert worden. Der mutmaßliche Giftgas-Angriff forderte nach Angaben verschiedener Stelle mindestens 72 Todesopfer, darunter 20 Kinder. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 05.04.2017

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