Medien: IS-„Kriegsminister“ tot

Ein syrischer Soldat verbrennt eine hinterlassene Flagge der Terrormiliz Islamischer Staat (IS, Daesh)© AFP 2017/ Joseph Eid

Der ranghöchste Kommandeur der Terrormiliz Daesh (auch „Islamischer Staat“, IS) in Mossul, Gulmurod Khalimow, ist bei einem Raketenangriff der Anti-IS-Koalition getötet worden. Dies berichtet die Tageszeitung „The Times“ am Samstag unter Berufung auf eigene Quellen.

Khalimow wurde in den IS-Reihen als „Kriegsminister“ bezeichnet. Er stammte aus der ehemaligen zentralasiatischen Sowjetrepublik Tadschikistan, wo er nach dem Zerfall der Sowjetunion das Sondereinsatzkommando der tadschikischen Polizei leitete und bei der Präsidentengarde diente. Im Laufe von fünf Jahren wurde Khalimow auf einem US-Militärstützpunkt geschult. Laut „The Times“ wurde er dort von Söldnern der privaten Militärfirma „Blackwater“ ausgebildet.2015 schloss sich Khalimow den Dschihadisten an und begab sich nach Syrien. Den Quellen von „The Times“ zufolge war er schließlich in Mossul für die Verteidigung der Stadt zuständig und verantwortlich für Hunderte Autobombenangriffe auf die Kräfte der Anti-IS-Koalition.

Quelle: Sputnik vom 15.04.2017

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