Die Bundesregierung droht Eltern mit empfindlichen Geldstrafen, wenn sie sich einer #Impfberatung in Kindertagesstätten verweigern.
#Bundesgesundheitsminister Gröhe sagte der „Bild“-Zeitung, es könne niemanden kalt lassen, dass immer noch Menschen an Masern stürben. Deshalb verschärfe man die Regelungen zum Impfschutz. Nach Angaben des Blattes soll ein entsprechendes #Epidemiologie-Gesetz Anfang Juni abschließend im Bundestag beraten werden. Es soll die Kitas dazu verpflichten, den Gesundheitsämtern Eltern zu melden, die eine Impfberatung ablehnen. Die Behörden können dann Strafen von bis zu 2.500 Euro verhängen.
Der Präsident des Bundesverbands der Kinder- und Jugendärzte, Fischbach, sprach sich dafür aus,#Impfungen zur Voraussetzung für die Aufnahme von Kindern in Kitas zu machen. Der Staat dürfe Impflücken wie etwa bei den Masern nicht länger hinnehmen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 26.05.2017