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Schulz-Asche (Grüne): „Verschärfung der Impfberatungspflicht ist politischer Aktionismus“

Die Bundestagsabgeordnete #Kordula Schulz-Asche am 26.11.2016 in Gießen (Hessen) auf der Landesmitgliederversammlung der Grünen. (dpa/Andreas Arnold)

Die Grünen kritisieren das von der Bundesregierung geplante schärfere Vorgehen gegen Eltern, die ihre Kinder nicht impfen lassen.

Die Bundestagsabgeordnete Schulz-Asche sagte im Deutschlandfunk, der Gesetzentwurf von #Gesundheitsminister Gröhe sei „#politischer Aktionismus“. Die meisten Eltern würden eine #Impfung ihrer Kinder nicht verweigern, sondern schlicht vergessen, betonte die Grünen-Politikerin. Deshalb müsse man sie häufiger daran erinnern, anstatt sie mit – so wörtlich – „martialischen Maßnahmen“ zu bestrafen.

Nach Gröhes Willen sollen Kitas es den Behörden künftig melden müssen, wenn Eltern nicht zur verpflichtenden #Impfberatung gehen. Bisher können die Tagesstätten dies freiwillig tun. Dann drohen den Eltern Geldbußen in Höhe von 2.500 Euro.

Quelle: Deutschlandfunk vom 27.05.2017

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