„Ich sah das blutüberströmte Opfer zusammensacken“
Oldenburg – Diese Bluttat schockiert die Bürger in der Huntestadt: In der Fußgängerzone in Oldenburg wurde vor zwei Tagen ein Mann (33) erstochen!
Der Fall: Gegen 17.55 Uhr attackieren am Mittwochabend in der #Achternstraße zwei Männer aus #Syrien (beide 22) den 33-Jährigen. Der Streit eskaliert. Einer der Jüngeren zückt ein Messer, sticht auf den 33-Jährigen ein. Die Täter flüchten!
Die Fußgängerzone in der Achternstraße in Oldenburg. Hier wurde ein 33-Jähriger erstochenFoto: MARKUS HIBBELER
Ilario Paiano (25), Leiter des O2-Shops, ist ein Augenzeuge des Dramas: „Sie haben lange versucht, ihn wiederzubeleben. Er hatte Stichwunden im Brustbereich.“ Der 33-Jährige stirbt noch am Tatort. Eine Verkäuferin zu BILD: „Ich hörte Geschrei, rannte zur Tür. Da sah ich den blutüberströmten Mann vor einem Geschäft zusammensacken.“
#Polizeisprecher Stephan Klatte: „Nach ersten Erkenntnissen waren religiöse Konflikte Auslöser der Auseinandersetzung.“ Nach BILD-Informationen sollen die Männer das Opfer beschimpft haben: Der Mann hatte angeblich geraucht und Eis gegessen, was im #Fastenmonat „Ramadan“ Muslimen nicht erlaubt ist.
Die Polizei nahm die flüchtigen Verdächtigen eine Stunde nach der Tat im Bereich der Hauptstraße fest. Das Opfer aus #Kreyenbrück hinterlässt eine schwangere Frau und zwei Kinder.
Laut Polizei wurde einer der beiden 22-Jährigen wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft genommen. Sein Begleiter ist wieder auf freiem Fuß.
Quelle: Bild-online vom 01.06.2017