Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Linksextreme Gewalt in Berlin: Unternehmer schreibt Brandbrief an Senat

07. Juni 2017

NATIONAL

Berlin. Weil der #Berliner Senat nicht entschlossen gegen Linksextremisten vorgeht, hat der #Bauunternehmer Christoph Gröner einen #Offenen Brief an den Regierenden Bürgermeister #Michael Müller (#SPD) geschrieben. #Gröner baut mit seinem Unternehmen, der #CG Gruppe, einen Komplex mit mehr als 100 Mietwohnungen in dem #Friedrichshainer Kiez, einer bekannten Hochburg von #Linksextremisten. Die Mieten der über 100 geplanten Mietwohnungen liegen bei elf bis 13 Euro pro Quadratmeter und sind darum vielen Linken ein Dorn im Auge. Immer wieder kommt es zu Übergriffen und Gewalt, etwa als Gröner am Rande eines Interviews, das er dem Rundfunk Berlin Brandenburg (rbb) gab, massiv von Vermummten bedrängt wurde. Dabei sei das nur die Spitze des Eisberges gewesen. „Wir sind an einem Punkt, wo sich Unternehmen weigern, mit uns zusammenarbeiten, weil sie Angst haben vor #Gewalt“.


Fahrzeuge seines Unternehmens und von Firmen, die mit ihr zusammenarbeiten, würden angezündet und „ein Wachmann wurde krankenhausreif geschlagen“, schreibt Gröner. „Wenn die Politik jetzt nicht einschreitet, sich klar positioniert und den Rechtsstaat glasklar zum Kompaß des Handelns von Personen und Behörden macht, dann ist genau dieser Rechtsstaat in Gefahr“, heißt es weiter. Neben dem Rathaus standen auch mehrere Senatoren auf der Empfängerliste.

Erst in den vergangenen Tagen gab es erneut Ausschreitungen an der #Rigaer Straße, als Linksextremisten Steine auf Polizeibeamte schmissen. Ebenfalls erst wenige Tage her ist ein weiterer Vorfall: In einer Tiefgarage eines der neu gebauten Häuser wurden viele Autos beschädigt, der Lack zerkratzt, Scheiben eingeschlagen, Spiegel abgerissen und auch Reifen zerstochen. Der Schaden: mehrere zehntausend Euro. „Offenbar blinder Haß. Denn es waren vom Kleinwagen bis zur Luxuslimousine alle Arten Fahrzeuge beschädigt worden“, sagte der Hausmeister gegenüber der „Berliner Morgenpost“. (tw)

Quelle: zuerst.de vom 07.06.2017

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