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#Kahlköpfe sind im ostafrikanischen #Mosambik in Lebensgefahr, wie die Zeitung „The Guardian“ unter Berufung auf die örtliche Polizei berichtet.
Der Kopf war abgeschnitten, der Bauch aufgeschlitzt, die Innereien fehlten: So wurden in Mosambik jüngst zwei kahlköpfige Männer aufgefunden. Die Polizei hat inzwischen zwei 20-Jährige gefasst, die der Tat beschuldigt werden.
Die Verdächtigen haben zugegeben, die Köpfe und Innereien der Opfer an einen #Medizinmann übergeben zu haben, der seinen Kunden durch geheime #Rituale angeblich Glück und Wohlstand bringt.Derartiger #Aberglaube sei in der Region tatsächlich verbreitet: „Die Einheimischen glauben, dass Glatzköpfige reich sind“, sagte ein Polizeisprecher der Zeitung. Die Jagd nach Glatzköpfen sei mit den Albino-Morden vergleichbar, die die einheimischen Wunderheiler verübten, sagte der Sprecher noch. Nach UN-Angaben sind seit 2014 über 100 Albinos Opfer von Übergriffen geworden. Deren Organe werden verwendet, um Heilmittel herzustellen.
Quelle: Sputnik vom 07.06.2017