Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Erben wird zum Massenphänomen

Berlin (ADN). Vererben wird in Deutschland zu einer Massenerscheinung. Das ergibt sich aus einer einzigartigen Studie, die die Berliner Quirin-Privatbank arrangiert  und am Mittwoch in Berlin präsentiert hat. Zusammen mit dem internationalen Marktforschungsinstitut YouGov Deutschland wurden im April 2017 7.432 Online-Interviews geführt, deren Ergebnisse von der Quirin-Bank als repräsentativ für alle 16 Bundesländer bezeichnet werden. Einige Resultatate: In Bayern wird am häufigsten geerbt, in Hessen gibt es die meisten Großerben. Immobilien-Nachlässe nehmen zu und sind bald in jedem zweiten Erbe enthalten. Fast die Hälfte der Deutschen fühlt sich nicht ausreichend zum Thema informiert.

Prognostiziert wird, dass jede fünfte Erbschaft in Deutschland künftig über einer Viertelmillion Euro liegen wird. Regionale Spitzenreiter beim Erben sind die Bayern (38 Prozent), Schlusslichter die Hamburger und die Bewohner von Mecklenburg-Vorpommern (31 Prozent). 


In der Pressemitteilung der Bank heißt es wörtlich: „Jeder zweite Erwachsene in Deutschland hat vor, etwas zu vererben. Am häufigsten in Baden-Württemberg (55 %), am seltensten in Sachsen (40 %). Nur jeder achte Deutsche findet es dabei wichtig, die Verteilung einer Erbschaft zuvor mit allen Beteiligten zu besprechen. Die exakt gleichmäßige Verteilung unter den Erben hält die Hälfte der Deutschen für gerecht. Jeder fünfte findet es aber auch gerecht, wenn Menschen, die es nötig haben, mehr bekommen als andere oder sogar alles.“ ++ (ve/mgn/07.06.17 – 159)

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 07.06.2017

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