Rundfunkkommission“Man kann nicht mit 17,50 Euro noch mehr Sender finanzieren“

Auf einem Tisch liegt ein Überweisungsschein für den Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio. (picture-alliance / dpa /  Arno Burgi)
ProSiebenSat1 fordert ein Systemwechsel beim Rundfunkbeitrag. (picture-alliance / dpa / Arno Burgi)

Die Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder, Raab, hat die Forderung #privater Fernsehsender, einen Anteil der Rundfunkbeiträge des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu bekommen, abgelehnt.

Wenn weitere Sender partizipieren wollten, dann müsste der Beitrag definitiv steigen, sagte Raab im Deutschlandfunk. „Man kann nicht mit 17,50 Euro noch mehr Sender finanzieren.“ Sie frage sich ganz ernsthaft, ob Zeitungsverlage und private Fernsehsender wirklich etwas vom #Rundfunkbeitrag abhaben wollten. Denn damit gingen eine Gremienkontrolle und eine absolute Transparenz bezüglich der Finanzkontrolle einher, führte Raab aus. Dazu komme eine Kontrolle durch die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) und eine Rechtfertigung der Wirtschaftspläne in 16 Landesparlamenten.

Der ProSieben-Sat1-Vorstand Albert hatte einen Systemwechsel gefordert. Die öffentliche Finanzierung dürfe nicht länger an der Institution, sondern am Inhalt festgemacht werden. Jedes Medienhaus, das gesellschaftlich relevante Inhalte liefere, sollte über öffentliche Gelder gefördert werden – und nicht nur ARD und ZDF.

Quelle: Deutschlandfunk vom 04.07.2017

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meckerpaul
meckerpaul
6 Jahre zuvor

Noch mehr Geld für die Lügen- und Verblödungssender?
Leute wehrt euch.

Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Gar nichts gehört diesem Verbecherverein bezahlt. Die leben wie die Maden im Speck auf Volkes Kosten.