- Mehrere Hundert Menschen demonstrierten als Bündnis linker Gruppen gegen eine angebliche Hetzkampagne gegen Links nach den Ausschreitungen beim G20-Gipfel in Hamburg. (dpa, Christophe Gateau)
In #Hamburg sind mehrere hundert Demonstranten für den Erhalt des Kulturzentrums „#Rote Flora“ auf die Straße gegangen.
Sie zogen friedlich durch die Innenstadt ins #Schanzenviertel. Auf Transparenten wandten sie sich gegen eine – so wörtlich – Hetzkampagne gegen links. Ein Sprecher sagte, Polizeigewalt und Behinderung der Presse würden dafür in den Hintergrund treten. – Zu der Kundgebung hatte ein Bündnis linker Gruppierungen aufgerufen.
Die geschädigten Anwohner und Betroffenen der #Krawalle am Rande des G20-Gipfels sollen laut Bundesfinanzministerium bis zu 40 Millionen Euro erhalten. Medienberichten zufolge sollen Bund und Land die Kosten je zur Hälfte übernehmen.
Auf einer Sondersitzung des Innenausschusses in Hamburg kam es zu einem Eklat. #CDU, #FDP und #Linke kritisierten die Ausführungen von #Innensenator Grote und der #Polizei als zu langatmig und weigerten sich, an der Befragung teilzunehmen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 20.07.2017