Eier-Skandal: Minister Schmidt kritisiert zu späte Berichte aus Belgien

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) gibt in Berlin eine Pressekonferenz zu den mit Fipronil belasteten Eiern. (dpa-Bildfunk / Jörg Carstensen)
#Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU): Verbraucherschutz hat immer Vorrang. (dpa-Bildfunk / Jörg Carstensen)

Im Skandal um belastete #Eier hat Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt die Informationspolitik der belgischen Behörden kritisiert.

Es könne nicht sein, dass ein Land in der Europäischen Union seit Ende Mai, Anfang Juni dazu Informationen habe und diese nicht weitergebe, sagte der CSU-Politiker im Deutschlandfunk. Der Gesundheits- und #Verbraucherschutz habe immer Vorrang, erst dann kämen staatsanwaltschaftliche Ermittlungen. Schmidt betonte, er habe über die Angelegenheit bereits mit seinem belgischen Kollegen gesprochen.

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Nach Angaben des Ministers prüfen die deutschen Behörden derzeit alle Produkte auf eine mögliche Belastung und nehmen sie gegebenenfalls vom Markt. Es werde derzeit auch noch untersucht, ob von den belasteten Eiern tatsächlich eine gesundheitliche Gefahr ausgehe. Er rechne aber nicht damit, erklärte Schmidt. Unabhängig davon gelte null Toleranz, wenn #Fipronil bei der Produktion von Lebensmitteln eingesetzt werde. Dies sei ein Verbrechen und müsse auch so geahndet werden.

Quelle: Deutschlandfunk vom 08.08.2017

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