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NRW-Schulministerin“Das Kooperationsverbot stört und hemmt“

Die nordrhein-westfälische Schulministerin Yvonne #Gebauer (#FDP) (picture alliance / dpa / Federico Gambarini)

Die nordrhein-westfälische Schulministerin Gebauer (FDP) hat sich für ein Ende des umstrittenen Kooperationsverbotes in der Schulpolitik ausgesprochen.

„Ich habe immer gesagt, es muss Möglichkeiten geben, dass sich der #Bund an den gesamtgesellschaftlichen Kosten der #Bildung beteiligen kann“, sagte Gebauer im Dlf. In diesem Falle störe und hemme das Kooperationsverbot, das vor rund zehn Jahren in der Verfassung festgeschrieben worden war. Es hält den Bund weitgehend aus der Schulpolitik heraus. Inzwischen wollen es die meisten Parteien wieder abschaffen.

Nach Angaben von Gebauer sind in #Nordrhein-Westfalen knapp die Hälfte der Lehrerstellen unbesetzt. Das entspreche mehr als 2.000 offenen Stellen. „Die Zahlen sind erschreckend“, sagte die FDP-Politikerin, besonders an Grund- und Hauptschulen sei die Situation besorgniserregend. Auf den #Lehrermangel will sie unter anderem mit einer #Werbekampagne ab dem kommenden Jahr und der Öffnung des Berufes für mehr #Quereinsteiger reagieren.

Mit Blick auf Schüler mit Behinderung sagte die NRW-Ministerin, ein flächendeckendes Förderschul-Angebot müsse aufrecht erhalten werden. Es gebe behinderte Kinder, die sehr gut in Regelschulen unterrichtet werden könnten, aber auch jene, die in Förderschulen besser aufgehoben seien.

Quelle: Deutschlandfunk vom 25.08.2017

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