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Flüchtlingspolitik: De Maizière will Familiennachzug weiter beschränken

#Bundesinnenminister Thomas de Maizière, #CDU (Michael Kappeler/dpa)

Bundesinnenminister #de Maiziere hat sich dafür ausgesprochen, den F#amiliennachzug für #syrische Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutzstatus weiter auszusetzen.

Er schätze, dass auf jeden syrischen Flüchtling ein weiterer über den Familiennachzug komme, sagte der CDU-Politiker der „Heilbronner Stimme“. Er nannte keine Zahlen, mit wievielen Menschen zu rechnen sei, betonte jedoch, die Zahlen seien gewaltig. Nach einem Bericht der „Bild“-Zeitung könnten insgesamt allein 390.000 Syrer Familienangehörige nach #Deutschland holen.


#Bundeskanzlerin Merkel will im Falle einer Wiederwahl allerdings erst 2018 entscheiden, ob die Beschränkungen beim Familiennachzug aufgehoben werden. Sie gelten bis März kommenden Jahres.

Bis März 2018 gilt eine Sperre für den Familiennachzug für #Flüchtlinge mit dem eingeschränkten Status des subsidiären Schutzes. Einen solchen bekommen Menschen, die stichhaltige Gründe dafür vorbringen können, dass ihnen in ihrem Herkunftsland ein ernsthafter Schaden droht, also zum Beispiel die Todesstrafe oder Folter droht. Auch wenn das Leben von Menschen aufgrund eines innerstaatlichen bewaffneten Konflikts bedroht ist, kann subsidiärer Schutz greifen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 31.08.2017

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