An der irakisch-iranischen Grenze hat es am Sonntag laut dem European-Mediterranean Seismological Centre (EMSC) ein Erdbeben der Stärke 7,6 gegeben.
Die Erdstöße wurden dem Zentrum zufolge 204 Kilometer nordöstlich der irakischen Hauptstadt Bagdad und 104 Kilometer westlich der iranischen Stadt Kermanschah registriert. Das Epizentrum lag in zehn Kilometer Tiefe.
Die Zahl der Opfer des schweren Erdbebens im Iran hat laut dem iranischen Fernsehsender Press TV bereits 200 Menschen erreicht.
Nach den Angaben der Regionalbehörden sollen mehr als 1.600 Menschen verletzt worden sein.
Zuvor war von 141 Todesopfern die Rede.
Das #European-Mediterranean Seismological Centre (EMSC) hat mitgeteilt, dass es am Sonntag in der Grenzregion zwischen dem Iran und dem Irak ein Erdbeben der Stärke 7,2 gegeben hat. Die Erdstöße wurden in 204 Kilometer nordöstlich von Bagdad und 104 Kilometer westlich der iranischen Stadt #Kermanschah registriert. Das Epizentrum soll in zehn Kilometer Tiefe gelegen haben, die Erdstöße sollen bis in die Türkei und Kuweit zu spüren gewesen sein. Im Irak sind nach bisherigen Meldungen sechs Menschenleben zu beklagen.
Der iranische Rote Halbmond hat mitgeteilt, dass etwa 70.000 Iraner ihr Obdach verloren hätten. Die Organisation richtet im Erdbebengebiet Zeltstädte für die Betroffenen ein. Wie die Behörden des Irans erklärten, werde alles Notwendige unternommen, um den Menschen im Erdbebengebiet alle erforderliche Hilfe und Unterstützung zu erweisen.
Die #Türkei hat bereits ihre Bereitschaft bekundet, den vom Erdbeben betroffenen Menschen zu helfen. Es seien mobile Einsatzgruppen losgeschickt worden. Die türkischen Krankenhäuser seien bereit, Verletzte zur Behandlung aufzunehmen.
Quelle: Sputnik vom 12.11.2017 und 13.11.2017
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