Bayern: Nicht-integrierte Türkinnen werden Altenpflegerinnen

 

Foto:Durch fakezzz/shutterstock
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In #Bayern beschreitet man ganz neue Wege im Kampf gegen den sogenannten #Fachkräftemangel. Jetzt werden nicht Deutsch sprechende, nicht integrierte #Türkinnen ohne Mittelschulabschluss zu #Altenpflegerinnen ausgebildet.  

„Nur etwa 15 Prozent von den hier lebenden Menschen mit Migrationshintergrund sind als #Flüchtling zu uns gekommen. Ich will mich besonders um Frauen mit Migrationshintergrund kümmern, die hier auch nach dreißig Jahren noch kein Deutsch sprechen und von ihren Familien oder Teilen ihrer Community an gesellschaftlicher Teilhabe und Integration gehindert werden“, träumt #Kerstin Schreyer, #Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung.

Das neue Ausbildungsprojekt, dass sich zunächst nur an Türkinnen wendet, stellt seit August 20 Plätze in #München zur Verfügung und soll, wenn es erfolgreich ist, auch auf #Nürnberg und #Augsburg ausgeweitet werden.

Die Türken zählen mit rund 336.000 Menschen zu der größten Zuwanderungsgruppe in #Bayern. Allein 40.000 von ihnen leben in München. #Altenpflege gelte in der türkischen Gemeinschaft als ehrenwerter Beruf, außerdem seien immer mehr ehemalige Gastarbeiter nun im Rentenalter und bräuchten Pflegerinnen, die der türkischen Sprache mächtig sind, glaubt die Integrationsbeauftragte Schreyer. Deutschkenntnisse oder etwa eine angemessene Schulausbildung seien nicht nötig, da das fachliche und theoretische Wissen in einer zwei-jährigen Modul-Ausbildung, die von einem Sprachkurs begleitet wird, vermittelt werde.

So ganz sicher, welche Türkinnen sie ansprechen will, scheint sich die Integrationsministerin doch nicht zu sein. Neben der seit 30 Jahren hier lebenden nicht integrierten Türkin, möchte sie auch die jüngere Generation in ihre Pflegeausbildung locken. Anscheinend geht sie davon aus, dass auch die Türkin in vierter Generation, die ja eigentlich durch den Besuch deutscher Schulen und somit Deutsch sprechend, von sich aus in der Lage sein sollte, eine Berufsausbildung zu beginnen, ihr Angebot nötig hat.

„In der jungen Generation ändert sich das einst sehr konservative Familienbild und viele türkische Frauen wollen sich für einen Beruf qualifizieren“, fachsimpelt Schreyer weiter und sieht in ihrem Projekt eine große Zukunft für Menschen aus aller Herren Länder: „Wir richten uns zunächst an türkischstämmige Frauen, aber das Konzept eignet sich natürlich auch für Menschen aus anderen Kulturkreisen“, sagt die Integrationsbeauftragte. (MS)

Quelle: journalistenwatch.com vom 18.11.2017

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Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Die Bayern spinnen. Arme alte Menschen die sich von solchen Typen versorgen lassen müssen die noch nicht mal die deutsche Sprache beherrschen. Unsere Politiker allesamt auf den Mond schiessen.