Bosnischer Kriegsverbrecher: Ermittlungen in Den Haag wegen Suizid

Slobodan Praljak vor der Urteilsverkündung UNO-Tribunal für das frühere Jugoslawien in Den Haag (Robin van Lonkhuijsen / POOL / AFP)
Der Angeklagte #Slobodan Praljak vor dem UNO-Tribunal für das frühere Jugoslawien in Den Haag (Robin van Lonkhuijsen / POOL / AFP)

Nach dem #Suizid eines verurteilten #Kriegsverbrechers vor dem UNO-Tribunal in Den Haag laufen die Ermittlungen über die Umstände des Todes.

Die Staatsanwaltschaft in #Den Haag erklärte, die Untersuchung werde sich darauf konzentrieren, ob der Angeklagte Unterstützung erhalten habe. Es gehe um Beihilfe zum Suizid und um die Verletzung von Arzneimittel-Vorschriften. Bislang ist nicht bekannt, wie der Angeklagte in den Besitz des Fläschchens gekommen sein kann.

Der vom UNO-Kriegsverbrechertribunal zu 20 Jahren Haft verurteilte frühere bosnisch-kroatische General Praljak hatte gestern im Gerichtssaal Suizid begangen. Unmittelbar nach seiner Verurteilung trank er eine Flüssigkeit, die offenbar Gift enthielt. Praljak starb später in einem Krankenhaus in Den Haag.

Quelle: Deutschlandfunk vom 30.11.2017

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