Sachsen: Sebnitzer nach Messerattacke auf 32-Jährigen festgenommen – Versuchter Totschlag

Nach einer Messerattacke in Sebnitz hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Die Dresdner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den 38-jährigen Sebnitzer wegen des Verdachts des versuchten Totschlags, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Daniel B. kam nach der Vorführung vor einem Ermittlungsrichter im Amtsgericht Pirna in Untersuchungshaft.

Quelle: Daniel Förster
Daniel B. kam nach der Vorführung vor einem Ermittlungsrichter im Amtsgericht Pirna in Untersuchungshaft.
 

Sebnitz. Nach einer #Messerattacke in #Sebnitz hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Die #Dresdner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den 38-jährigen Sebnitzer wegen des Verdachts des versuchten Totschlags, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Nach der Vorführung vor einen Ermittlungsrichter im #Amtsgericht Pirna kam der gebürtige Berliner in Untersuchungshaft.

Daniel B. wird verdächtigt, gegen 15.50 Uhr am Dienstag in einem Wohnhaus an der Langen Straße den 32-jährigen Bewohner niedergestochen zu haben. In einem Hausflur hatte der 38-Jährige den Ermittlungen zufolge dem Jüngeren ein Messer in den Oberkörper gerammt. Mit dem Messerstich fügte der 38-Jährige dem gebürtigen Pirnaer lebensgefährliche Verletzungen zu.

Während der Angreifer das Weite suchte, kümmerten sich zunächst Anwohner um den Schwerstverletzten bis Notarzt und Rettungsdienst eintrafen und das Opfer schließlich in die Klink Sebnitz brachten. Der Schwerverletzte wurde dort noch am Abend notoperiert.

Der 38-Jährige Angreifer war zunächst geflüchtet. Die Polizei vermutete den Täter in seiner Wohnung in der Bergstraße. Die Feuerwehr musste schließlich die Wohnungstür gewaltsam öffnen. Doch die Wohnung war leer, wurde jedoch durchsucht. Der Angreifer wurde später in der Wohnung eines Bekannten aufgespürt und von der Polizei festgenommen.

Die Ermittler gehen davon aus, dass der Täter während der Messerattacke unter Einfluss von Alkohol und Drogen stand. „Vieles deutet darauf hin“, so ein Beamter. Konkretes müssten jedoch erst die Untersuchungen ergeben. Zu den Tatvorwürfen hat sich der Beschuldigte gegenüber den Ermittlern bislang noch nicht geäußert. Die Dresdner Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts des versuchten Totschlags. Von der Tatwaffe fehlt bislang jede Spur.

Quelle: dnn.de vom 29.11.2017

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