Regierungsbildung: Kahrs (SPD) für Aufnahme von Gesprächen mit der Union

Eine Kombo zeigt die CDU-Vorsitzende und Bundeskanzlerin Angela Merkel (l-r), Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) und den SPD-Parteivorsitzenden, Martin Schulz, nach einem Spitzentreffen der Parteichefs mit Bundespräsident Steinmeier. (picture alliance / dpa / Kay Nietfeld)
Eine Kombo zeigt die #CDU-Vorsitzende und Bundeskanzlerin Angela Merkel (l-r), Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (#CSU) und den SPD-Parteivorsitzenden, Martin Schulz, nach einem Spitzentreffen der Parteichefs mit Bundespräsident Steinmeier. (picture alliance / dpa / Kay Nietfeld)

Die Spitzen von Union und #SPD informieren heute ihre Parteigremien über das Gespräch bei Bundespräsident #Steinmeier.

Das Treffen gestern Abend im Schloss Bellevue dauerte gut zwei Stunden. Über den Inhalt wurde Stillschweigen vereinbart. Im Mittelpunkt dürfte aber die Frage gestanden haben, ob die SPD bereit ist, eine erneute #Große Koalition einzugehen. Bei den Sozialdemokraten gibt es starke Vorbehalte. Bundesaußenminister Gabriel sagte im ZDF, er sehe seine Partei nicht unter Zeitdruck.

Der Sprecher des Seeheimer Kreises in der SPD, #Kahrs, plädierte dafür, Verhandlungen aufzunehmen. Die SPD habe in ihrer Geschichte immer dafür gestanden, Verantwortung zu übernehmen, wenn die Bürgerlichen etwas gegen die Wand gefahren hätten, sagte Kahrs im Deutschlandfunk. Jetzt müsse man in Verhandlungen klären, was man inhaltlich durchsetzen könne.

Der CDU-Wirtschaftspolitiker #Willsch forderte die SPD auf, in ihren Forderungen für den Eintritt in eine Koalition Zurückhaltung zu üben. Aus Sicht der Wähler sei die zentrale Frage, wie die #illegale Zuwanderung beendet werden könne. Auch sei offenkundig, dass die #CDU über die Zeit nach #Merkel nachdenken müsse, sagte er ebenfalls im Deutschlandfunk.

Die Jusos kündigten ihren Widerstand gegen eine mögliche Fortsetzung der Großen Koalition an. Der neue Vorsitzende #Kühnert sagte im ARD-Fernsehen, die Parteien der Großen Koalition hätten bei der Bundestagswahl 14 Prozentpunkte verloren, das sei kein Mandat für eine neue Regierung. Online wollen die Jusos heute eine Kampagne unter dem Motto #NoGroko starten.

Quelle: Deutschlandfunk vom 01.12.2017

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Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Haben diese Pfeiffen noch nicht kapiert dass das Volk keine Groko will ????