Mindestlohn führt zu Prekariat im Alter

Berlin, 27. Oktober 2015 (ADN). Um ohne das Sozialamt im Rentenalter auszukommen, ist im Arbeitsleben mindestens ein Stundenlohn in Höhe von 11, 50 Euro vonnöten. Der derzeitige Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde reicht dafür bei Weitem nicht. Darüber berichtet am Dienstag die “Süddeutsche Zeitung” auf der Grundlage einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion im Deutschen Bundestag. Der Mindestlohn führt also zu prekären Verhältnissen im Alter.

Rentner mit einem Mini-Altersgeld von ein paar hundert Euro haben Anspruch auf die sogenannte Grundsicherung im Alter. Der durchschnittliche Bruttobedarf lag dabei 2014 bei 769 Euro monatlich. Demnach wüde derjenige, der eine Rente von 300 Euro bezieht und kein weiteres Einkommen hat, zusätzlich vom Sozialamt 469 Euro bekommen. ++ (so/mgn/27.10.15 – 291)
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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 27.10.2015

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Alexander Berg
8 Jahre zuvor

Es gibt bereits Lösungsmodelle. Noch mangelt es am Verständnid und der Vorstellung einer Hopphopp und Ruckzucklösung.

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