Angesichts der anhaltenden #Proteste im Iran hat US-Präsident #Trump seine Warnung an die Regierung in Teheran bekräftigt.
Über Twitter erklärte er, #Unterdrückerstaaten könnten nicht für immer Bestand haben. Die Regierung in Teheran verurteilte die Unterstützung der Proteste durch die #USA und erklärte, das iranische Volk werde die Bemerkungen nicht beachten.
Vor der Universität Teheran versammelten sich regierungskritische Studenten. Medienberichten zufolge setzte die Polizei Tränengas ein. Bei den Kundgebungen in mehreren Städten soll es zahlreiche Festnahmen und möglicherweise auch Tote und Verletzte gegeben haben – das lässt sich aber nicht von unabhängiger Seite bestätigen. Die BBC veröffentlichte Videos aus sozialen Medien, auf denen brennende Barrikaden in Teheran zu sehen sind.
Der Grünen-Politiker #Nouripour forderte die EU auf, Position zu beziehen. Das Atomabkommen dürfe nicht dazu führen, dass die Europäer zu Menschenrechtsverletzungen im Iran schwiegen, sagte er der „Heilbronner Stimme“. – Die Proteste im Iran begannen vor drei Tagen. Sie richteten sich zunächst gegen die schlechte Wirtschaftslage, später auch gegen die Regierung und Staatschef Chamenei.
Quelle: Deutschlandfunk vom 31.12.2017
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