UNO: Bis 2030 soll jeder Mensch einen biometrischen Ausweis bekommen

04.11.2015
Michael Snyder
Bildergebnis für biometrischen Ausweis

Wussten Sie, dass jeder Mann, jede Frau, jedes Kind auf dem gesamten Planeten einen biometrischen Ausweis bekommt, wenn es nach den Vereinten Nationen geht? Geschehen soll das Ganze bis 2030. Und wussten Sie auch, dass die Daten von vielen dieser Ausweise in einer zentralen Datenbank in Genf zusammenlaufen sollen?

Ich habe schon über die 17 neuen »globalen Ziele« geschrieben, die die Vereinten Nationen Ende September im Rahmen der Agenda 2030 verabschiedet haben. Mittlerweile habe ich mehrere Artikel über diese neuen, weltweit geltenden Vorgaben verfasst, aber ich glaube, es ist noch längst nicht zu all meinen Lesern durchgedrungen, wie perfide diese Ziele in Wahrheit sind.

Diese neue Agenda ist ungelogen eine Blaupause für eine »neue Weltordnung« und wenn man sich einmal die Unterpunkte dieser neuen globalen Ziele ansieht, stößt man auf einige in höchstem Maße beunruhigende Dinge.

Unterpunkt 9 von Ziel 16 beispielsweise lautet:

»Bis 2030 insbesondere durch die Registrierung der Geburten dafür sorgen, dass alle Menschen eine rechtliche Identität haben.«

Die Vereinten Nationen arbeiten bereits mit Volldampf an der Umsetzung dieses Ziels – insbesondere unter Flüchtlingen.

Die UNO hat sich mit Accenture zusammengetan, um ein biometrisches Identifizierungssystem aufzubauen, das Informationen »an eine zentrale Datenbank in Genf« meldet. Hier ein Auszug aus einem Artikel auf findbiometrics.com:

»Das Hohe Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) treibt das Vorhaben voran, mithilfe von Biometrie Flüchtlinge zu identifizieren und zu verfolgen, und hat einen Lieferanten für das Projekt bestimmt. Der internationale IT-Dienstleister Accenture hat die Ausschreibung gewonnen und wird im Rahmen eines Kontrakts mit drei Jahren Laufzeit die Einführung der Technologie durchführen.

Das UNHCR wird bei dem Projekt BIMS einsetzen, Accentures System für biometrisches Identitätsmanagement. BIMS kann biometrische Daten von Gesicht, Iris und Fingerabdrücken erfassen und wird auch dazu dienen, viele Flüchtlinge mit ihren einzigen offiziellen Identitätsmöglichkeiten zu versorgen.

In Zusammenarbeit mit Accentures Unique Identity Service Platform (UISP) wird das System die gesammelten Informationen an eine zentrale Datenbank in Genf übermitteln. Das erlaubt es den UNHCR-Büros in aller Welt, die UNHCR-Zentrale bei der Nachverfolgung von Flüchtlingen effizient zu unterstützen.

Ich weiß ja nicht, wie das für Sie klingt, aber ich finde das gruselig. Und diese neuen biometrischen Ausweise sind nicht nur für Flüchtlinge. In einem anderen Bericht von FindBiometrics heißt es, die Behörden erhofften sich von dieser Technik, das Ziel der UNO zu erfüllen, jedem Mann, jeder Frau und jedem Kind auf diesem Planeten bis 2030 derartige Ausweispapiere in die Hand drücken zu können.

In der Zusammenfassung eines Berichts heißt es, dass weltweit derzeit rund 1,8 Milliarden Erwachsene ohne offizielle Dokumente leben. Dadurch würden ihnen möglicherweise wichtige Dienstleistungen verschlossen bleiben, außerdem würde das ernste Schwierigkeiten bei der grenzüberschreitenden Identifizierung verursachen, heißt es.

Dieses Problem geht Accenture gemeinsam mit dem Hohen Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen an. Das UNHCR hat in Flüchtlingslagern in Thailand, dem Südsudan und andernorts von Accenture entwickelte biometrische Ausweise an Vertriebene ausgegeben.

Die Ausweise sind wichtig, damit die Flüchtlinge Zugang zu Dienstleistungen bekommen und man einen Überblick über die Bewegungen der Flüchtlingspopulationen behalten kann.

Wegen der Art und Weise, wie diese Technik zum Einsatz kommt, wurde eine wirtschaftlich machbare Lösung erforderlich. Dabei hat sich gezeigt, dass ein Großeinsatz zuverlässiger biometrischer Ausweise zu wirtschaftlich vertretbaren Kosten machbar ist.

Das schürt Hoffnungen für das Ziel für nachhaltige Entwicklung, das die Vereinten Nationen ausgegeben haben: Bis 2030 soll jeder Weltbürger legale Dokumente in der Hand halten können. Dazu treiben die Vereinten Nationen die Initiative ID4D (»Identification for Development«) voran.

Ursprünglich wurde ID4D von der Weltbank ins Leben gerufen. Dort ist man nun stolz darauf, Seite an Seite mit den Vereinten Nationen an dem Ziel zu arbeiten, alle Menschen mit »legalen Identitäten« zu versorgen. So schreibt die Weltbank auf ihrer offiziellen Website:

Das Ziel, allen Menschen bis 2030 eine rechtliche Identität (inklusive einer Geburtsurkunde) zu verschaffen, strebt die Völkergemeinschaft im Rahmen der Ziele für nachhaltige Entwicklung an (Ziel 16.9). Die Weltbankgruppe (WBG) hat die Initiative Identification for Development (ID4D) unter Beteiligung von sieben Global Practices und Cross-Cutting Solution Areas [spezielle Themeneinheiten der Weltbank] ins Leben gerufen, die dieselbe Vision und dieselben strategischen Ziele teilen.

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Unseren Länderkunden soll damit geholfen werden, dieses Ziel zu erreichen. Die dahinterstehende Vision besagt, dass jeder Mensch zählt. Alle Menschen sollen eine eigene rechtliche Identität und digitale auf Ausweisen basierende Dienstleistungen erhalten.

Natürlich wird das alles derzeit noch als »humanitäres« Unterfangen hingestellt, aber wird es das auch bleiben? Wird irgendwann für alle Menschen, auch für Sie und Ihre Familie, ein eigener biometrischer Ausweis nötig werden? Und was, wenn Sie keinen haben möchten und Ihren Ausweis ablehnen?

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass man eines Tages keine Arbeit antreten darf, kein Bankkonto eröffnen darf, keine Kreditkarte beantragen darf, keine Hypothek aufnehmen darf, keine staatlichen Hilfszahlungen erhält usw. usf., wenn man sich nicht »offiziell ausweisen« kann. Jeder, der dann diese »universelle ID« verweigert, würde zum Ausgestoßenen in der Gesellschaft werden.

Die Elite will sicherstellen, dass jeder »im System« auftaucht. Es ist ein System, das sie kontrolliert und für ihre eigenen Zwecke manipuliert. Das ist einer der Gründe, warum die Elite daran arbeitet, weltweit langsam, aber sicher die Verwendung von Bargeld zu verhindern. In Schweden ist diese Bewegung inzwischen so weit vorangeschritten, dass selbst in den ländlichsten Gebieten die Geldautomaten abgeschafft werden.

Begünstigt durch ihr Mindestreservesystem arbeitet die schwedische Regierung unermüdlich daran, eine völlig bargeldlose Wirtschaft herbeizuführen. Selbst in abgelegensten ländlichen Gebieten schaffen schwedische Banken Geldautomaten ab und laut Credit Suisse gilt in Skandinavien mittlerweile die Faustregel: »Wenn man bar bezahlen muss, stimmt etwas nicht.« Seit 2009 ist in Schweden die jährliche Umlaufmenge an Münzen und Scheinen um über 20 Prozent gefallen, von mehr als 100 Mrd. auf 80 Mrd. Kronen.

Hinter diesem Wunsch, das Bargeldsystem zu vernichten, steckt die Absicht, die schwedische Zentralbank zu entfesseln. Sie soll die Zinsen noch weiter nach unten treiben können, bis in den negativen Bereich hinein. Aktuell stehen die Zinsen bei minus 0,35 Prozent, aber noch haben die Banken dies nicht an ihre Kunden weitergereicht. Diese würden einfach ihre Spareinlagen von der Bank abziehen, anstatt sie auf dem Konto liegen zu lassen und zuzusehen, wie ihr Kontostand schlechter und schlechter wird. Würde jedoch Bargeld abgeschafft und es gäbe Geld nur noch in Form von Bankeinlagen, wären der Negativzinspolitik keinerlei Grenzen mehr gesetzt. Die Banken könnten diese negativen Zinsen dann an ihre Sparer weiterreichen, ohne negative Folgen befürchten zu müssen. Wenn alle Gehälter, Löhne, Dividenden und sonstigen Einnahmen direkt auf das Konto fließen, bleibt nur noch ein Ausweg, den negativen Zinsen zu entkommen – ausgeben, ausgeben, ausgeben. Und genau das ist es natürlich, was ihnen vorschwebt, den keynesianischen Ökonomen, die die Regierungen beraten und die Zentralbanken leiten.

[…] Es beginnt sich eine Widerstandsbewegung für das Bargeld zu formulieren. Der Leiter einer Lobbygruppe der Sicherheitsbranche erzählt: »Ich habe von Menschen gehört, die ihr Geld in den Mikrowellengeräten bunkern, weil die Banken es nicht annehmen wollen.«

Wenn man kein Bargeld benutzt, bedeutet es, dass alle wirtschaftlichen Aktivitäten über die Banken abgewickelt werden. Und das bedeutet, dass sich alle Transaktionen überwachen, verfolgen, kontrollieren und regulieren lassen.

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Wann immer die Elite etwas anregt, das für unser »Wohl« ist, führt es stets dazu, dass am Ende sie mehr Macht und mehr Kontrolle hat.

Ich hoffe, die Menschen werden aufwachen und erkennen, was geschieht. Vor unseren Augen finden zentrale Vorbereitungen für ein Eine-Welt-System statt, aber dennoch höre ich nur sehr, sehr wenige Menschen darüber sprechen. Wohin wird das Ganze wohl führen?

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 04.11.2015


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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Wieder ein Meilenstein in der totalen Überwachung. Hollywood hat es uns ja schon oft gezeigt.

Birgit
5 Jahre zuvor

Die totale Überwachung, zu Gunsten der „Eliten“=REPTOS, ist angesagt !
Und die Masse schläft !