Afrin: Nahost-Experte fordert Ende der Luftangriffe

Mehrere türkische Panzer fahren über eine staubige Straße (AFP)
Türkische Panzer in Syrien (AFP)

#Kamal Sido, Nahostreferent der „Gesellschaft für bedrohte Völker“, hat ein sofortiges Ende der #Luftangriffe durch die #türkische Armee gegen #Afrin in #Syrien gefordert.

Die #Freie Syrische Armee (FSA), die an der Seite der türkischen Armee gegen das Kurdengebiet von Afrin kämpft, sei nur ein Deckmantel, sagte Sido im Deutschlandfunk (Audio-Link). In der FSA würden sich radikalislamistische und dschihadistische Gruppen vereinen, die einen Schariastaat in Syrien errichten wollten.

Mit den #Jesiden, den #Christen und den #Alewiten seien gleich mehrere Minderheiten von den Angriffen bedroht. „Der Appell lautet: Die Luftangriffe müssen gestoppt werden“, sagte Sido und forderte einen entsprechenden Einsatz dafür von der Bundesregierung.

Afrin sei eine Oase, in der moderate #Muslime leben. Nun hätten sie Angst, getötet zu werden, weil sie der FSA oder dem türkischen Präsidenten #Erdogan nicht „muslimisch genug seien“, sagte Sido. Die Versorgungslage beispielsweise mit Medikamenten sei in der ohnehin abgelegenen Region schlecht. Auch Telefon- und Internetverbindungen würden von der türkischen Regierung gekappt, sagte Sido.

Quelle: Deutschlandfunk vom 29.01.2018

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