Familiennachzug: Juso-Chef Kühnert kritisiert Kompromiss scharf

Bundesparteitag der SPD am 07.12.2017 in Berlin. Der Juso-Vorsitzende Kevin Kühnert blickt in die Kamera des Fotografen. Foto: Michael Kappeler/dpa | Verwendung weltweit (dpa)
Bundesparteitag der #SPD (dpa)

Der Juso-Vorsitzende #Kühnert hat den gestern erzielten Kompromiss zwischen Union und SPD zum #Familiennachzug für #Flüchtlinge als unzureichend bezeichnet.

Er sagte im Deutschlandfunk, es habe keine entscheidenden Verbesserungen gegeben, wie sie der SPD-Parteitag in Bonn gefordert habe. Kühnert kritisierte, die SPD-Verhandlungsführer hätten mangelndes Fingerspitzengefühl gegenüber den Parteimitgliedern gezeigt, die handfeste Ergebnisse erwarteten. Unklar sei etwa die genaue Ausgestaltung der Härtefallregelung.

Wenn sich die Union nicht bewege, sollte die SPD die Koalitionsgespräche beenden, so der Juso-Vorsitzende. Inbesondere die #CSU sende Signale aus, die vor Inhumanität nur so strotzten. Kühnert sagte wörtlich: „Die CSU benimmt sich so breitbeinig, dass es einen schüttelt“.

#CDU, CSU und SPD hatten sich gestern darauf verständigt, dass der Familiennachzug für Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutzstatus ab August wieder erlaubt wird, für bis zu 1.000 Angehörige pro Monat. Zusätzlich soll es eine Härtefallregelung geben.

Quelle: Deutschlandfunk vom 31.01.2018

Dienstleistung

alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
2 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Dieser Kompromiss ist eine Schande. Wir werden wieder verarscht. Es werden noch viel mehr kommen. Seht euch das + an hinter den 1000