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Vor Mitgliederentscheid: Oppermann spricht jetzt aus, was sich die SPD-Spitze noch nicht zu sagen traut

 
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Bundestagsvizepräsident Thomas Oppermann (SPD) hat seine Partei vor dem Risiko von Neuwahlen gewarnt. Für den Fall einer Zustimmung zu einer neuen „GroKo“, für die Oppermann eintritt, empfahl er seiner Partei, ihr Verhalten im Vergleich zur vergangenen Legislaturperiode zu ändern.

#GroKo oder nicht, #Neuwahlen ja oder nein? Über diese Frage diskutiert derzeit die SPD. Partei-Bundestagsvize Thomas #Oppermann hat die Genossen nun vor Neuwahlen gewarnt. Der Grund: die aktuellen Umfragewerte. Der HuffPost sagte Oppermann: „Neuwahlen sind im Augenblick eine lebensgefährliche Forderung für die #SPD, das kann man nicht mehr bestreiten”. Aber, so der SPD-Politiker: „Die Umfragen werden nicht der Normalzustand bleiben, das wird sich wieder ändern.

Davon bin ich überzeugt.” Bei den letzten Bundestagswahlen sackte die SPD auf 20,5 Prozent ab – ihr schlechtester Wert der Nachkriegsgeschichte. Durch das Personal-Chaos um Martin Schulz, Sigmar Gabriel und Andrea Nahles ist die Partei in den jüngsten Umfragen sogar noch tiefer gefallen. Gleichzeitig warnte Oppermann seine Parteikollegen davor, im Falle einer neuen GroKo die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen: „Wenn wir jetzt in die GroKo gehen, können wir nicht kopieren, was wir bislang gemacht haben. Dann werden wir bei den nächsten Wahlen wieder bei 20,5 Prozent landen.“

Quelle: Focus-online vom 22.02.2018

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