Bielefeld. 13 neue Wohnungen sind in dem Viertel #Jöllenbeck entstanden, gebaut hat sie die städtische Tochterfirma #Solion. An drei anderen Standorten werden ebenfalls neue Häuser gebaut – für #Asylbewerber. Doch es werden nicht nur Häuser gebaut, auch umfangreiche Integrationsmaßnahmen sind geplant. „Wir wollen nicht nur Notlösungen, sondern nachhaltiges Wohnen schaffen“, sagt Sozialdezernent Ingo Nürnberger (#SPD) gegenüber der „Neuen Westfälischen“.
Auf Kritik für die Baumaßnahmen angesprochen, reagiert er abweisend. „Da gibt es ganz klar eine Neid-Debatte“, behauptet der Sozialdezernent. Über die Kosten der Bauvorhaben ist öffentlich nichts bekannt, auch nicht warum man für Asylbewerber, die sich noch im Anerkennungsverfahren befinden, umfangreiche Integrationskurse plant.
Auch in anderen Bielefelder Stadtteilen entstanden und entstehen zahlreiche Neubauten für „#Flüchtlinge“, während einheimischen armen Menschen weiterhin nur älterer Wohnraum zur Verfügung gestellt wird.
Daß diese massiven Maßnahmen zur Flüchtlingsansiedlung an den einheimischen Einwohnern nicht vorbeigehen werden, läßt sich schon jetzt erahnen: „Dafür müssen wir alle im Stadtteil in den Blick nehmen“, wird #Annegret Grewe aus dem Kommunalen Integrationszentrum von der „Neuen Westfälischen“ zitiert. In „workshops“ sollen Vorbehalte gegenüber Asylanten abgebaut werden. (tw)
Quelle: zuerst.de vom 09.03.2018