Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen warnt vor Radikaler Hetze der Evangelischen Kirche – Kirchensynode: Evangelische Kirche warnt vor Teilnahme an AfD-Demonstrationen

Heinrich Bedford-Strohm: Der EKD-Ratspräsident warnt vor AfD und Pegida Foto: picture alliance/dpa

Heinrich Bedford-Strohm: Der EKD-Ratspräsident warnt vor AfD und Pegida Foto: picture alliance/dpa

BERLIN. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, hat der AfD rechtsradikale Stimmungsmache vorgeworfen und die Bürger aufgefordert, sich von Demonstrationen der Partei sowie von Pegida fernzuhalten.

„Wenn Wortführer einer radikalisierten ‘Alternative für Deutschland’ unverhohlen rechtsradikale Ressentiments schüren, und in ‘PEGIDA’-Demonstrationen haßerfüllte Parolen skandiert werden, dann hat das mit einem lebendigen Diskurs, wie ihn die Demokratie braucht, nichts mehr zu tun. Wer bei deren Demonstrationen mitläuft, muß sich im Klaren darüber sein, daß er rechtsradikalen Hetzparolen, die dort geäußert werden, Legitimation verleiht“, sagte Bedford-Strohm am Wochenende auf der EKD-Synode in Bremen

Von „Volksverräter“-Parolen bis zu Brandanschlägen sei es nicht weit. „Deswegen sage ich hier in aller Deutlichkeit: wer in dieser schwierigen Situation Gift in die deutsche Gesellschaft streut, stellt sich damit gegen alles, was das Christentum in seinem Kern ausmacht!“

Lob für Merkels Flüchtlingspolitik

Angesichts der Messerattentats auf die damalige Kölner Oberbürgermeisterkandidatin Reeker sowie von Brandanschlägen auf geplante Asylunterkünfte sei „höchste Wachsamkeit gegenüber allem aufkeimenden Rechtsterrorismus geboten“, warnte Bedford-Strohm. Das Gleiche gilt für den Rechtsradikalismus als seinen Nährboden.

„Das Erschreckendste am Rechtsradikalismus und seinen rechtspopulistischen Vorstufen ist für mich seine menschliche Kälte. Man kann über alles diskutieren: über Möglichkeiten der Steuerung der Flüchtlingsbewegungen, über die Notwendigkeit der Rückführung, über Registrierzentren für Flüchtlinge und auch über Überforderungsgefühle bei der Aufnahme. Aber es darf dabei nie eine menschliche Kälte zum Ausdruck kommen, die unberührt bleibt vom Leid der Menschen, um die es geht.“

Ausdrücklich bekräftiget der EKD-Chef seine Unterstützung für die Asylpolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Er ermutigte die CDU-Politikerin, „auch unter schwierigen Bedingungen diesen flüchtlingspolitischen Kurs zu halten und der Versuchung zu widerstehen, auf einen Kurs der Abschottung und des Einzäunens von Europa einzuschwenken.“ Im Umgang mit Asylbewerbern müsse „die Humanität“ ins Zentrum gestellt werden. Dies habe mit der „Ethik der Einfühlung“ zu tun, die zu den absoluten Kernelementen der jüdisch-christlichen Tradition gehört. (krk)

Quelle: Junge Freiheit vom 09.11.2015

Peter

Peter Frühwald

Der Präsident der Arbeitsgemeinschafts StaatlicherSelbstverwaltungen, Peter Frühwald warnt vor der radikalen Hetze der Evangelischen Kirche in Deutschland. Peter Frühwald, selbst zugehöriger Protestant kritisiert den Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, heftigst. Heinrich Bedford-Strohm ist ein geistiger Brandstifter! Wer eine noch vernüftig sachlich, mit bürgerlichen Werten der Mehrheitsgesellschaft in Deutschland, auftretende Partei wie die Alternative für Deutschland in die Nähe des Rechtsradikalismus rücke und die Mitte der Gesellschaft die sich einer Bürgerbewegung wie Pegida oder anderer Bürgerbewegungen anschieße und mit Ihnen Sympatisiere als Radikale bezeichne ist ein geistiger Brandstifter, so der Präsident der Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen in Deutschland.
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Es ist ein Skandal die christliche Gesellschaft, die sich vom Islam nicht vertreten fühle als Rechtsradikal zu bezeichnen, so Peter Frühwald auf einer Versammlung in Leipzig. Heinrich Bedford-Strohm weis scheinbar nicht, dass er für alle evangelischen Christen spricht. Humanismus ist zwar wichtig, aber das trennen von Werten des Islam aus dem 6. Jahrhundert, wie sie die Salafisten und der Islamische Staat vertreten, die Frauenrechte mit Füssen treten und alle Ungläubigen in Parallelgesellschaften auch auf Deutschen Boden verdammen, haben nichts mit Werten der Freiheit und des Abendlandes zu tun, so Frühwald weiter. Wenn Herr Bedford-Strohm das nicht akzeptiert und  versteht, ist er ein Totengräber des Abendlandes und der christlichen Gesellschaft in Deutschland und Europa.

Pegida ist wichtig und Herr Bedford-Strohm ist nicht der Mittelpunkt der christlichen Werte in Deutschland, auch wenn er sich als Wächter derer verstehen möchte, so der Präsident der Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen weiter.

Heinrich Bedford-Strohm hat scheinbar das Buch von Herrn Todenhöfer über den Islamischen Staat nicht gelesen, sonst würde er kaum so einen sachlich der christlichen Lehre entgegenstehenden Unsinn verbreiten, so Peter Frühwald weiter. Es bleibt zu hoffen, dass die Mehrheit der Bevölkerung solchen geistigen Branstiftern und Ausgrenzern nicht folgt. Das Wohl der deutschen Völker besteht darin, endlich die Besatzung zu überwinden und nicht die multikulterelle Bereicherung der Flüchtlingspolitik von Frau Merkel  als gut zu bezeichnen, so der Präsident der Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen in Deutschland mit klaren Worten.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN vom 09.11.2015

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Alexander Berg
8 Jahre zuvor

Die Bundesregierung warnt vor der Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen, die vor radikaler Hetze der evangelischen Kirche warnt, die wiederum vor der Teilnahme an AfD-Demonstrationen warnt, deren Inhalt sich mit der beabsichtigten Unfähigkeit der Bundesregierung beschäftigt. Das nennt man auch Waschmaschine, geschlossenes System oder auch Beschäftigungstherapie.

😀 😀 😀

Ulrike
Ulrike
8 Jahre zuvor

Diese elenden Schleimer der Kirche. Die bekommen noch ihren Dank von den Asylanten abwarten.